18 Mitglieder des Opus Dei wurden zu Diakonen geweiht

Am 22. November weihte der Bischof von Macau, Stephen Lee Bung-Sang, 18 Gläubige des Opus Dei zu Diakonen. Die Zeremonie fand in der Basilika San Eugenio in Rom statt.

Nach der feierlichen Weihezeremonie erinnerte Msgr. Stephen Lee die neuen Diakone in seiner Predigt daran, dass Jesus sie vor allem dazu rufe, mit ihm in Freundschaft zu leben. Diese umfasse alle Aspekte ihres Lebens, „alles muss genommen und verwandelt werden wie das Weizenkorn im Evangelium“. Er ermunterte sie, in ihrer neuen Sendung unter anderem „die großen Wahrheiten unseres Glaubens, unserer Hoffnung und unserer Liebe auf positive Weise zu erklären“. Dies sei umso wichtiger, als viele Seelen dazu neigten, die Barmherzigkeit, Liebe und Hoffnung des Herrn zu vergessen. 

Msgr. Fernando Ocáriz gratulierte am Ende der Zeremonie den neuen Diakonen und dankte im Namen aller dem Herrn, „dass er weiterhin Arbeiter in seine Ernte sendet“. Mit herzlichen Worten dankte auch den Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden: „Mit eurer Nähe und euren Gebeten seid Ihr Teil der Vorsehung Gottes gewesen, die es ihnen ermöglicht hat, auf den Ruf des Herrn zu antworten. Betet weiter für sie und begleitet sie mit eurer Zuneigung.“

Die frisch geweihten Diakone kommen aus zwölf Ländern, mit jeweils vier Kandidaten aus Spanien und Nigeria. Die übrigen Länder waren jeweils mit einem Weihekandidaten vertreten: Europa noch mit Italien, Afrika neben Nigeria mit Kenia und Kamerun, Lateinamerika mit Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Guatemala und Venezuela sowie Asien mit den Philippinen.

Diese Kandidaten bitten weiterhin um Ihr Gebet:

EUROPA: José María Álvarez de Toledo Martín de Peralta (Spanien), Alfonso Carlos Aza Jácome (Spanien), Pablo Bistué Muñoz (Spanien), Víctor Torre de Silva Valera (Spanien), Federico Angelo Carlo Skodler (Italien)

AFRIKA: Charles Ejike Ozoene (Nigeria), Tobechukwu Ugochukwu Attoh (Nigeria), Anthony Oluchukwu Momah (Nigeria), Augustine Onyekachi Ufoegbune (Nigeria), Alfonso Cabrera Salinas (Kamerun), Peter Leonard Otieno Ndeda (Kenia)

LATEINAMERIKA: Pedro José de León Chávez (Guatemala), David Serrano Ariza (Colombia), Francisco de Paula Febres-Cordero Carrillo (Venezuela), Josimar Pereira Freitas (Brasilien), Juan Martín Gismondi (Argentinien), José Tomás Larraín Correa (Chile)

ASIEN: Joseph Michael Nicolas Arbilo (Philippinen)

Exemplarisch stellen wir Ihnen einige Weihekandidaten vor:

• Anthony Momah aus Nigeria studierte Chemie und war anschließend in der Hochschulverwaltung tätig. Er arbeitete zudem in NGOs, die ländliche Gemeinden unterstützen. Den Schritt zum Diakonat und später zum Priestertum sieht er als „Berufung und große Verantwortung, Christus zum Volk Gottes zu bringen“.

• Josimar Pereira Freitas aus Brasilien ist Bauingenieur und arbeitete bei einem der größten Energieversorger Brasiliens. Dort entdeckte er seine Berufung zum Opus Dei als Assoziierter. In Pamplona und Rom widmet er sich dem Theologiestudium und der Vorbereitung auf den priesterlichen Dienst. Die Liebe Gottes, die er weitergeben möchte, „ist dieselbe, die ich in meiner Familie und im Werk erfahren habe“, sagt er.

• Juan Martín Gismondi, geboren in der Nähe von Buenos Aires, leitete Studentenwohnheime in Mendoza und Córdoba und arbeitete in der Finanzbuchhaltung eines Unternehmens. Als zukünftiger Priester freut er sich darauf, „Menschen auf ihrem Weg zu Jesus zu begleiten, ihnen zu helfen, im Gebet mit ihm zu sprechen und in den Sakramenten Vergebung und Einheit zu finden“.

(C) flickr Prälatur Opus Dei