INSPIRED TO LOVE

Inspired to love – Ein argentinischer Film über das Opus Dei (englische Fassung)

Jaija Juurikkala:

Ich habe einen ganz tollen Sohn, und ich wünsche ihm stets das Beste.

Eines Tages kam er und sagte: Ich werde katholisch und schließ mich dem Opus Dei an.

Er hatte nämlich die Botschaft des heiligen Josefmaria kennen gelernt.

Ich bin nicht katholisch und fragte deshalb: Wer ist dieser heilige Josefmaria?

Sprecher:

Josefmaria Escrivá ist ein Heiliger unserer Tage. - Er predigte: Jeder Christ kann heilig werden, wenn er Gott und den anderen im Alltagsleben dient.

Er vertraute Gott und kam ihm nahe in den unheilbar Kranken, um die er sich in Madrid kümmerte.

Im Spanischen Bürgerkrieg wurde er verfolgt. Und später wurde er als Ketzer verklagt, denn seine Predigt wirkte damals unerhört neu.

St. Josefmaria:

Ich kniete vor dem Tabernakel und sagte: Herr, wenn du meine Ehre nicht willst, wozu brauche ich sie dann?

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Herr, wenn du meine Ehre nicht willst, wozu brauche ich sie dann?

Sprecher:

1928 gründete er das Opus Dei. Seine Botschaft lautet: verbreiten, dass alle Christen berufen sind, Gott in ihrem gewöhnlichen Leben und in ihrer Arbeit zu begegnen. Durch eine gut getane Arbeit im Dienst an den anderen.

St. Josefmaria:

Um Gott deine gewöhnliche Berufsarbeit so aufzuopfern, dass sie ihm gefällt, musst du sie jeden Tag besser verrichten, aus lauteren Motiven und mit immer mehr Einsatz und Liebe. Denk dabei nicht nur an dich und deine Angehörigen, sondern an die ganze Gesellschaft, an alle Menschen. Du sagst mir, das sei schwierig. Aber ich weiß ja, dass schon dabei bist. Denn du hast ein großes Herz.

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Um Gott deine Arbeit aufzuopfern, verrichte sie jeden Tag besser. Denk dabei an alle Menschen.

Papst Benedikt XVI.:

Der heilige Josefmaria Escrivá sagt: “Davon dass du und ich so handeln wie Gott will – vergiss das nicht – hängen viele große Dinge ab." Das sind wichtige, bedenkenswerte Worte.

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“Davon, dass du und ich so handeln wie Gott will, hängen viel große Dinge ab."

Der Weg, Nr. 755

Sprecher:

Viele Sozial- und Bildungswerke verdanken sich seinem geistlichen Antrieb und fördern weltweit die Menschenwürde: Universitäten, Forschungsinstitute, Berufs- und Sekundarschulen, Studentenzentren, Sozialstationen...

2002 sprach Johannes Paul II. Josefmaria Escrivá heilig.

Papst Johannes Paul II.:

Man kann sagen, dass er der Heilige des Gewöhnlichen war.

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Man kann sagen, dass er der Heilige des Gewöhnlichen war.

Sprecher:

In den 70er Jahren reiste er in viele Länder Europas und Lateinamerikas und brachte vielen Tausend Menschen den Glauben nahe. Viele von diesen Treffen wurden gefilmt.

Ich verstehe nicht, wie man leben kann, ohne verliebt zu sein. Ich lebe, weil ich verliebt bin. Sonst wäre das Leben sinnlos, es wäre kein Leben. Ich bin verrückt. Man hat mich öfter für verrückt erklärt. Das ist mir egal. Sie haben ganz Recht. Ich stimme ihnen zu. Und ich möchte, dass du verrückt bist vor Liebe "

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INSPIRED TO LOVE

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Jaija Juurikkala, Finnland

Jaija Juurikkala:

Kaum war mein Sohn im Opus Dei, begann er sich zu verändern. Er interessierte sich immer mehr für andere Menschen und wurde einfach fröhlicher.

Ohne Liebe können wir nicht leben. Tief im Inneren verlangt ihr alle danach, Großes zu tun und Euer Herz ganz zu vergeben.

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Ohne Liebe können wir nicht leben.

Pierluigi Bartolomei:

Als Schüler dachte ich, man muss die Dinge verändern und sich dafür mit Gleichaltrigen zusammen tun, die politisch auf der extremen Linken aktiv sind. Man muss Protestmärsche organisieren, gegen die Polizei kämpfen, Steine werfen, Autos in Brand stecken und seine Gegner fertig machen. Die Probleme werden mit Gewalt gelöst, mit dem Recht des Stärkeren. - Dann sah ich zufällig einen Dokumentarfilm mit dem hl. Josefmaria Escrivá, dem Gründer des Opus Dei. Auf Spanisch. Ich kann kein Spanisch und habe kein Wort verstanden – nicht ein Wort. Aber - o Wunder! - am Schluss war mir alles klar. Ich merkte: Unter seinem Priesterrock schlug ein Menschenherz, das ihn hoch empor hob. Und ich begriff, dass ich bisher - deutlich gesagt - wie ein Stück Vieh gelebt hatte.

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Pierluigi Bartolomei, Rom Lehrer und Theaterproduzent

Hl. Josefmaria:

Alle mit offenen Armen aufnehmen: die von rechts und von links, die von vorne und die von hinten. Jeden, einfach jeden!

Wir können uns niemandem verschließen.Wir dürfen nicht einseitig Partei ergreifen. Wir können einander nicht bekriegen – sich bekriegen ist anti-christlich. Kein Kampf! Wir sprechen von Verständnis. Wir sprechen von Meinungsaustausch, um zu einer Einigung zu kommen. Aber sich bekämpfen? Einander hassen? Nein!

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Wir können uns niemandem verschließen. Meinungsaustausch, um zu einer Einigung zu kommen.

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Jorge Jacobson Buenos Aires, Argentinien Journalist

Jorge Jacobson:

Für mich führt die Botschaft des heiligen Josefmaria zu Solidarität. Sie bringt nämlich Menschen zusammen, die verschiedene Ansichten haben, aber eine gemeinsame Grundhaltung: Es geht ihnen um das Wohl des Nächsten - und von daher um den Dienst am Nächsten, wie ihn Sankt Josefmaria stets gepredigt hat.

Hl. Josefmaria:

Gott möchte, dass wir die Nächstenliebe leben und uns gern haben aus Liebe zu Christus, aus Liebe zur Kirche und zu allen Menschen. Wir möchten allen Gutes tun. Wir sind kein geschlossenes Grüppchen, sondern offen für alle.

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Wir möchten allen Gutes tun.

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Hubert Muhemeri Kinshasa, Kongo Polizist

Hubert Muhemeri:

Plötzlich schlug mir aus dem Generator eine Flamme entgegen, und ich flog ein paar Meter weit. Meine Tochter brachte mich direkt ins Monkole Hospital. Dort lernte ich einen Priester kennen, der mir ein paar Broschüren über den heiligen Josefmaria gab. Mit fiel auf, dass die Leute hier nach diesem Geist lebten. Sie arbeiteten mit Ordnung, Disziplin und Heiligkeit. Daher kam die Kraft für ihre Arbeit im Krankenhaus.

Hl. Josefmaria:

Sei mit dem Herzen dabei, und so kannst du vielen dass Leben angenehmer machen - Menschen, die allein sind, ohne jede Hilfe, die nie ein freundliches Wort, ein Lächeln erfahren. Sei herzlich!

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Sei mit dem Herzen dabei, und so kannst du vielen das Leben angenehmer machen.

Jaija Juurikkala:

Mein Sohn und ich haben uns schon immer gut verstanden. Und als er dem Opus Dei beitrat, hat er sein Herz für Gott geöffnet, und das wirkte sich auf unser Verhältnis aus: Jetzt sind wir in dem Sinne noch stärker miteinander verbunden, dass wir ständig stets die Liebe zwischen uns spüren.

Hl. Josefmaria:

Denn wir wünschen den Frieden, Frieden in der Welt, in unserem Land, in unserer Familie, Frieden in unserem Gewissen. Wir nehmen den Kampf auf. Der Friede ist eine Folge des Krieges: Ich predige immer das gleiche. Und wenn wir Frieden haben, haben wir auch Freude, die ein christliches Geschenk ist.

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Weil wir den Frieden wollen, kämpfen wir.

Wenn wir Frieden haben, haben wir Freude.

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Maria Brown, London

Leiterin des Integrationsprojektes Baytree Centre

Maria Brown:

Früher urteilte ich oft über Menschen, fällte Urteile…

Denn als Wissenschaftlerin analysierst du eben Situationen und ziehst deine Schlüsse aus Experimenten.

Dieses Verhalten überträgst du auf deinen Alltag.

Aber wenn Du es mit Menschen zu tun hast, muss was anderes zum Tragen kommen.

Vom heiligen Josefmaria habe ich gelernt und versuche es umzusetzen: kein Urteil darüber fällen, wie andere Menschen leben oder sich verhalten!

Ich versuche mich in ihre Lage zu versetzen und mir vorzustellen, wie ich wohl an ihrer Stelle handeln würde.

Hl. Josefmaria:

Zu etwas sind wir auf Erden, für etwas, das nicht unser Egoismus ist. Wir leben mit Blick auf unsere zukünftige Glückseligkeit, indem wir schon hier unten glücklich sind.

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Zu etwas sind wir auf Erden.

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Anu Thomas, Neu Delhi, Indien

Umweltschützer, der in Programmen zur Frauen-Förderung tätig ist

Anu Thomas:

Neben meinem Beruf studierte ich Umwelttechnik.

Dabei hatte ich mit sehr armen Leuten in entlegenen Dörfern zu tun, ohne Wasser- und Stromversorgung.

Ich begriff, dass Umweltschutz und Entwicklung eng miteinander verknüpft sind.

Deshalb fing ich an, mich in den Dörfern speziell um die Frauen zu kümmern.

Und je mehr ich mich einsetzte, desto glücklicher wurde ich. Da ruhte Segen drauf.

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Bischof Ricardo García, Lima, Peru

Bischof der Prälatur Yauyos

Bischof Ricardo García:

Wir versuchen in jedem Dorf einen engagierten Menschen zu haben, der sich wie ein guter Sohn oder Tochter Gottes verhält und zugleich materielle wie geistige Verbesserungen anstößt.

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Libertad Fernández, Cañete, Perú

Managerin der Landwirtschaftsschule Condoray

Libertad Fernández:

Wir brauchten vor allem Ausbildung. - Wozu? Um den Menschen zu helfen. Beim Kampf gegen die Armut und für einen höheren Lebensstandard ist das Wichtigste die Bildung.

Bischof Ricardo García:

Man muss den Menschen Selbsthilfe beibringen. Ihnen nicht einfach etwas geben oder erklären, sondern ihnen helfen, dass sie die Dinge in die Hand nehmen.

Libertad Fernández:

Wir mussten aufs Land und die Leute ausbilden. Nicht einzeln, sondern am Besten gleich ein ganzes Dorf mit 40, 50 Einwohnern. Die werden dann selbst zu Multiplikatoren, und so hast du viele auf einen Schlag erreicht. Und wem verdanken wir das? Dem heiligen Josefmaria.

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Adolphe Ndrabu, Kinshasa, Kongo

Arzt am Monkole Hospital

Adolphe Ndrabu:

Man kann einen Menschen nicht nur als Patient betrachten, sondern muss ihn als Ganzes sehen. Die Botschaft des heiligen Josefmaria hilft mir, alle meine humanen und spirituellen Kräfte in den Dienst am Menschen zu stellen. Sie hilft mir dabei, alle angemessenen Mittel gegen Aids einzusetzen.

Hl. Josefmaria:

Das ist meine Freude: zu sehen, dass es auf der ganzen Welt viele Menschen aller Rassen und Sprachen gibt, die fühlen wie ihr, die einen klaren Blick haben, die verzeihen und entschuldigen können, die mit allen zusammenleben können.

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Modeste Mutinga Kinshasa, Kongo

Senator

Modeste Mutinga:

Für mich war die Politik eine reine Frage der Macht. Als ich Josefmaria kennenlernte, merkte ich aber, dass man die Arbeit grundsätzlich heiligen kann und dass die Politik dazu beitragen soll, die Früchte der Arbeit richtig zu verteilen.

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Sebastian Millet, London

Cellist

Sebastian Millet:

Wenn ich spiele, merke ich, dass ich den Menschen dienen muss. Häufig spiele ich ohne besonderes Vergnügen. Trotzdem möchte ich mein Publikum erfreuen.

Meistens macht Musik die Menschen fröhlicher. Ich spiele gerne Musik, die echt zu Herzen geht. Normalerweise ist es Musik von großen Komponisten, die die Menschen innerlich bewegt und hebt.

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Clare Czerwinke, London

Mutter und Hausfrau

Clare Czerwinke:

Wenn mir meine Gäste zu Hause sagen, „das Essen ist ganz köstlich, wie machst du das bloß?", antworte ich immer mit meiner Großmutter: Die wichtigste Zutat ist die Liebe. Koche mit Liebe, und es schmeckt richtig gut. Das ist kein Witz.

Eine ordentliche Menge Sauce Bolognese oder eine riesige Lasagne - mit Liebe gekocht: und schon hast du die Leute richtig gerne, die zu Besuch kommen.

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Paola Grossi Grondi, Rom

Malerin

Paola Grossi Grondi:

Der große Michelangelo sagte gerne: “Ich lerne noch". Dieser Satz hängt bei mir im Atelier und erinnert mich daran, dass man ständig dazulernen muss. Dieselbe Haltung habe ich beim Sankt Josefmaria gefunden: Obwohl wir sehr klein sind, können wir mit der Hilfe Gottes und unserer Demut wirklich Großes schaffen - so wie Michelangelo.

Hl. Josefmaria:

Lass dich auf die Kleinigkeiten ein - aus Liebe.

Paola Grossi Grondi:

Es ist wunderbar: Die einfachste und schönste Botschaft des heiligen Josefmaria erinnert uns daran: Wir können die Schönheit und damit Gott in den Kleinigkeitenfinden. Es ist überwältigend! Es hat meinem Suchen einen Namen gegeben: Es ist die Sehnsucht nach Gott, die jeder in sich trägt.

Hl. Josefmaria:

Man kann nämlich jede Arbeit heiligen. Jede ehrliche Arbeit können wir heiligen. Sie heiligt uns und kann Stoff der Heiligung sein. Egal, ob es sich um eine Hand- oder Kopf-Arbeit handelt. Ganz egal. Je mehr Liebe, umso wertvoller! Mach deine Arbeit mit viel Liebe, und schon ist sie mehr wert als jede andere.

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Carey Campbell, Lima, Peru

Mutter und Psychologin

Carey Campbell:

Das ist ein Gedanke, der unserem Leben Sinn gibt. Warum sollten wir sonst überhaupt arbeiten und ständig besser werden wollen? Für uns selbst? Das wäre einfach zu wenig. Nach einem Monat verlierst du die Motivation - oder schon nach einer Woche. Wenn du es aber aus Liebe tust, hält es dein ganzes Leben...

Jaija Juurikkala:

Als mein Sohn zum Opus Dei kam, waren manche Leute überrascht. Sie dachten, in der Organisation ist alles reguliert. Aber mein Sohn folgte dem Ruf seines Herzens.

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Abraham Thomas, Neu Delhi, Indien

Journalist

Abraham Thomas:

Ich bin nicht katholisch, sondern syrisch-orthodox. Aber Sankt Josefmaria hat mich dazu gebracht, christlich zu leben. Das war ein Wendepunkt in meinem Leben. Gott kam mir sehr nahe. Bis dahin kannte ich ihn nur aus Büchern, aus der Bibel. Aber dass er nahe bei mir ist und dass ich mit ihm sprechen kann, fühlte ich nicht. Sankt Josefmaria hat mich Gott wirklich näher gebracht.

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Gott ist in unserem Alltag

Gott ist Vater

Wir können ihn jederzeit finden.

Hl. Josefmaria:

Gott ist in unserem Alltag. In jedem Moment des Tages - heute, morgen, gestern, vorgestern und übermorgen. Er ist bei jeder Mahlzeit dabei. In unseren Gesprächen, in unseren Tränen und unserem Lachen - in allem. Gott ist Vater. Ohne ihn..… - Wenn wir zu ihm wollen, finden wir ihn jederzeit.

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Gott ist in unserem Alltag

Gott ist Vater

Wir können ihn jederzeit finden.

Abraham Thomas:

Ich kann mit ihm zusammen gehen, mit ihm sprechen, mit ihm denken. Ich kann ihn sogar bitten, Entscheidungen für mich zu treffen.

Hl. Josefmaria:

Er ist dir ganz nahe, ja sogar in dir - und gibt Dir übernatürliches Leben. Er gibt dem Leben echte Tiefe, Farbe und Geschmack, Bedeutung und Freude. Gott ist da.

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Stephen Tsang, London

Innenarchitekt

Stephen Tsang:

Ich war nicht katholisch. Aber mir wurde sofort klar, dass Gott ein persönlicher Gott ist. Und im Kontakt mit diesem persönlichen Gott gibt es keinen Blick zurück.

Hl. Josefmaria:

Ich will ein Gotteskind sein, mit Gott leben und handeln als einer, der sein ewiges Ziel kennt und der außerdem ... in seinem Leben so viel Gutes wie möglich tut: der verstehen, entschuldigen, verzeihen kann - und der mit den anderen auskommt.

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Baby Tendobi, Kinshasa, Kongo

Ärztin am Monkole Hospital

Baby Tendobi:

Wenn ich selbst verzagt bin, kann ich schließlich niemand Mut machen. Meine Kraft kommt über Sankt Josefmarias Verkündigung und aus dem stets nötigen Einsatz für die Menschen. All das macht mir Mut. Aber hier und im ganzen Land machen wir große Probleme durch, die die Leute manchmal ziemlich fertig machen. Trotzdem versuche ich, Mut zu machen. Ich sage: Auch wenn unsere Probleme hier einfach nicht zu fassen sind: Am Ende wird alles gut ausgehen: Wir sind ja Kinder Gottes! Wir müssen uns eben weiter einsetzen. Dann werden wir es bestimmt schaffen.

Jaija Juurikkala:

Seit mein Sohn zum Opus Dei gestoßen ist, helfen mir unsere Gespräche, über den Sinn des Lebens nachzudenken.

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Oskari Juurikkala, Finnland

Oskari Juurikkala:

Die Lehre der Kirche hat mein Leben bereichert. Sie hilft mir, die großen Fragen des Lebens besser zu verstehen. Fragen, auf die wir sonst keine richtige Antwort finden, etwas nach dem Sinn des Lebens.

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Ashish Turkey, Neu Delhi, Indien

leukämiekranker Student

Ashish Turkey:

Ich dachte, in dieser Welt zählt nur das Geld, aber durch Krankheit und Leid bin ich vielen Menschen begegnet, die sich wirklich für mich interessierten und für mich beteten. Jetzt weiß ich es besser: Was wirklich zählt ist die Liebe, und Gott ist die Liebe. Also, das weiß ich wirklich: Liebe ist Gott und Gott ist Liebe.

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Candice Leung, Kanada

Candice Leung:

Sankt Josefmaria hat nie jemanden fallen gelassen. Es sagte: Auch wenn dir jemand unsympathisch ist: Wenn du an der Tür seines Herzens anklopfst, bekommst immer eine Antwort, an die du anknüpfen kannst. - Das hat mich innerlich aufgebaut. Bei Sankt Josefmaria habe ich gelesen: Wenn du etwas schlecht gemacht hast, kein Problem! Rappel dich auf, und versuch es noch mal.

Hl. Josefmaria:

Wenn man bei jemand anklopft, richtig fest an sein Herz klopft, dann klingt es vielleicht hart - nach einem Herz aus Bronze. Aber setz ein Herz aus Bronze unter Feuer, und es schmilzt zu Tränen.

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Andrew Tucker, London

Fußballtrainer

Andrew Tucker:

Ich war Alkoholiker. Ein Freund schlug mir vor zu beten, um das Problem mit dem Alkohol zu lösen. Zunächst bin ich ausgewichen, aber schließlich dachte ich: Probier's einfach mal. Von da an fühlte ich mich von der katholischen Kirche angezogen. Dann stieß ich zufällig auf die Schriften des heiligen Josefmaria. Dabei hat mir besonders der Ratschlag geholfen, dass im Leben eigentlich alles für Gott sein sollte. Wenn mir heute mein Kampf schwerer fällt - und das kommt ab und zu immer noch vor -, dann opfere ich ihn einfach Gott auf. Dadurch werde ich wieder ruhig und ich weiß, dass es gut geht. Dann ergehe ich mich nämlich nicht groß in Selbstmitleid und fange nicht wieder mit Trinken an wie früher.

Ashish Turkey:

Als ich ein Buch des heiligen Josefmaria las, traf es mich ins Herz und veränderte mich selbst und mein ganzes Leben, denn ich fing an, an mir zu arbeiten und mich um Heiligkeit zu bemühen.

Jaija Juurikkala:

Viele Menschen verstehen die Gedanken des heiligen Josefmaria über das Leiden nicht. Ich bin offen für die richtige Bedeutung von Leid im Leben.

Hl. Josefmaria:

Gott ist keine abstrakte Idee und kein fernes Wesen. Er ist besser als eine gute Mutter. Er freut sich nicht an unserem Leid, sondern an unserem Glück.

Wenn du deinem Kind das Messer, die Schere oder die Streichhölzer wegnimmst, weil es sich damit verletzen könnte, weint es. Es weint, weil du ihm sein Spielzeug wegnimmst. - Auch wir mit unserer irdischen Sicht sehen nur die Rückseite des Teppichs, die ganzen Knoten. Wir verstehen nicht, dass das Glück später kommt, dass Alles hier vergeht wie Wasser zwischen den Fingern verrinnt. Alles geht vorbei. “Tempus breve est" sagt der Heilige Geist. Die Zeit zu lieben ist kurz.

Texteinblendung:

Gott ist besser als eine gute Mutter.

Wir sehen nur die Rückseite des Teppichs.

Die Zeit zu lieben ist kurz..

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Kyet Marie Mutinga, Kinshasa, Kongo

Krebspatientin

Kyet Marie Mutinga:

Ich war lange krank. Ich habe Darmkrebs. In dieser schwierigen Zeit zeigte sich die richtige Liebe meiner Mitmenschen. Wenn dein Mann oder deine Freundin oder sonst jemand bei dir ist und dir hilft oder dir einen guten Tipp gibt oder wenn sie dir etwas besorgen, was du gerade brauchst, dann zeigt sich darin echte Liebe in Zeiten des Schmerzes.

Hl. Josefmaria:

Sag ihnen, dass der Herr des Himmels ihr Vater ist und dass die Zeit zu lieben kurz ist. Sag ihnen, sie sollen hier auf Erden lieben, wo sich die Liebe im Schmerz beweist.

Texteinblendung:

Die Liebe beweist sich im Schmerz.

Kyet Marie Mutinga:

Mir hilft es sehr, dass ich meine Schmerzen für die Bekehrung meines Mannes aufopfern kann. Jetzt bin ich glücklich, dass er mich versteht und mich manchmal weckt und fragt, ob wir den Rosenkranz beten sollen, und meistens beten wir ihn dann zusammen.

Hl. Josefmaria:

Ich staune, dass ihr überall auf der Welt präsent seid. Die Lehre, die Saat Christi wurde mit Füßen getreten und gerade so überallhin verbreitet. In allen Völkern und Ländern ist sie aufgegangen. Ich bin tatsächlich erstaunt. Es ist – wie soll ich sagen - es ist fesselnd und abwechslungsreich wie in einem sehr guten Farbfilm.

Andrew Tucker:

Ich trainiere eine Fußballmannschaft und kümmere mich auch sonst um die Jungs. Ich kenn sie alle ziemlich gut, und versuche, ihnen irgendwie zu helfen - besonders, dass sie genug für die Schule tun, fleißig und ehrlich sind und so, und sich beherrschen können..

Hubert Muhemeri:

Nichts geht verloren. Was ich tue, muss ich gut machen, da wo ich bin und mit dem bisschen, was ich habe.

Pierluigi Bartolomei:

Ich habe von Sankt Josefmaria gelernt, hohe Ziele anzupeilen und mir zu sagen: Es hängt von dir ab. Hinterlasse eine Spur. Lass dein Leben nicht öde werden. Du selbst bestimmst die Regeln. Du allein oder zusammen mit anderen. Aber erst mal du.

Ashish Turkey:

Ich habe eine Gruppe namens Aspire to Inspire gegründet - streben anzuregen. Ich will Leute in Schwung setzen, und durch die Gruppe können wir unseren Mitmenschen helfen, in ihrem Leben nach Gott zu streben, nach Heiligkeit. Das hilft uns selbst am meisten, bessere Menschen zu werden.

Hl. Josefmaria:

Seid überall Säleute des Friedens und der Freude. Sagt nie jemand ein böses Wort. Geht Arm in Arm mit denen, die anders denken als ihr. Behandelt einander nie schlecht. Lebt brüderlich mit allen Menschen zusammen - als Säleute des Friedens und der Freude.

Texteinblendung

INSPIRED TO LOVE

Oskari Juurikkala:

Ich bin Gott sehr dankbar, denn mein Glaube gibt allem einen Sinn, was ich in meinem Leben tue. Er gibt mir Freude und Frieden, und ich kann ihn an andere weitergeben.

Jaija Juurikkala:

Als Mutter sehe, höre und fühle ich, dass mein Sohn glücklich ist. Glücklich in seinem Leben und glücklich mit seiner Wahl. Und deshalb bin auch ich froh über seine Wahl.

(Abspann)

REGIE

JUAN MARTÍN EZRATTY

PRODUZENT

MANUEL SÁNCHEZ HURTADO

DREHBUCH

JUAN MARTÍN EZRATTY

KAMERA

EUGENIO MARZORATI

PRODUKTION

JUAN NARBONA

JUAN PABLO CANNATA

AUSFÜHRENDE PRODUKTION ENGLAND

JACK VALERO

ANDREW SOANE

EILEEN COLE

INDIEN

MARIANO ITURBE

LUIS PONZ

FATIMA VILLANUEVA

BARBARA SPENCER

LUIS CARLOS MOLINERO

JULIÁN VERA

KONGO

JEAN PAUL MUTEBA

FEDERICO QUIRÓS GIL

ITALIEN

BRUNO MASTROIANNI

ROSARIO PERIS

FINNLAND

CYRIL DE VAUMAS

RAÚL BARRANCO

PERU

ENRIQUE SEMINARIO

DIANA CELI

LUIS CAM

PRODKTIONSASSISTENT ENGLAND

JAVIER LUQUE SÁNCHEZ

SCHNITT

JUAN MARTÍN EZRATTY

PRODUKTIONSDESIGN

ADRIO PROL

CGI

LUIS MIGUEL GUZMÁN

ORIGINALMUSIK

ANTONIO PEREYRA IRAOLA

AUDIO-DIGITALISIERUNG

AGUSTÍN MOTTA

TON

ARTURO CUADRADO

FARBKORREKTUR

JULIÁN DE LUCA

LAHAY DIGITAL SOLUTIONS

MAKING OF

JHONY CUBIDES AGUILERA

UNTERSTÜTZUNG KONGO

EDU BURGUEÑO

JEAN JOSEPH ECHARRI

TRANSPORTE KONGO

GOPHIN NUNI

DANKSAGUNGEN

ANTONIO TORMO UND DEM TEAM VON BETA-FILMS FÜR UNERMÜDLICHE HILFE SOWIE DAS FILMMATERIAL MIT DEM HL. JOSEFMARIA

JORGE FACCIO FÜR LOGISTISCHE HILFE UND DIE SUCHE NACH VERMISSTEM FLUGGEPÄCK

MODESTE MUTINGA FÜR DIE BESCHAFFUNG DER DREHERLAUBNISSE IM KONGO

JORGE MAESTRO UND PABLO CULLEL FÜR UNTERSTÜTZUNG BEIM DREHBUCH

GABRIEL LAHAYE, RAIMUNDO BASANO UND MARIANO PANUCCI FÜR TECHNISCHE HILFE

FELIPE GILOTEAUX, SANNA LILJANDERLUJÁN RENZI, PATRICIA MALDONADO, CRISTINA RAJOLA, FAUSTO GARCÍA UND ULRICH SCHÜTZ FÜR DIE ÜBERSETZUNGEN

VILLE ASKELI JUURIKKALA FÜR FOTOS IN FINNLAND

Filmmaterial und Fotos von Hl. Josefmaria, Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI: Fundación Beta Films

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