Das Fest betont, dass der Leib des Menschen nicht von geringer Bedeutung ist, im Gegenteil: ohne ihn ist die menschliche Person nicht vollständig. Er wird nach dem Jüngsten Tag verherrlicht: jeder erhält seinen Leib zurück, der dann eine verklärte Gestalt besitzt.
Maria, die das fleischgewordene Wort Gottes in ihrem Leib zur Welt brachte, konnte unmöglich verwesen. Insofern ist die Aufnahme Mariens mit Leib und Seele mehr als angemessen. Prof. Stephan Patt stellt die näheren Zusammenhänge in seiner Betrachtung dar und geht auch auf die Parallelität Maria - Bundeslade ein.