"Maria ist dicht bei dir"
Du bist nicht allein. - Trage die Drangsal mit Freude. - Armes Kind, du spürst in deiner Hand nicht die Hand deiner Mutter, das ist wahr. - Aber... hast du eine Mutter beobachtet, wie sie mit ausgebreiteten Armen ihrem Kleinen folgt, wenn es unsicher die ersten Schritte ohne fremde Hilfe wagt? - Du bist nicht allein: Maria ist dicht bei dir. (Der Weg 900)
"Eine Mutter, die uns niemals verläßt"
Du bist nicht allein. Du und ich - wir dürfen uns niemals allein fühlen, vor allem dann nicht, wenn wir Jesus auf dem Weg über Maria aufsuchen; denn eine Mutter wie sie wird uns niemals verlassen. (Im Feuer der Schmiede 249)
Verehre unsere heilige Mutter aus ganzem Herzen!
Flehe die allerseligste Jungfrau an. Bitte sie, sie möge sich immer als deine Mutter erweisen: "Monstra te esse Matrem!", sie möge in der Gnade ihres Sohnes deinen Verstand mit der guten Lehre erleuchten und dein Herz mit Liebe und Reinheit erfüllen. So wirst du selbst zu Gott gelangen und anderen Menschen die Wege Gottes weisen. (Im Feuer der Schmiede 986)
Du und ich, wir brauchen wirklich Läuterung!
"Cor Mariae perdolentis, miserere nobis!" - Rufe das heiligste Herz Mariens an mit dem festen Vorsatz, dich mit ihrem Schmerz zu vereinen, als Sühne für deine Sünden und für die Sünden aller Menschen aller Zeiten. Und dieser Schmerz - das erbitte von ihr für jede Seele - möge in uns die Abscheu vor der Sünde vertiefen und uns dazu bereitmachen, die körperlichen oder seelischen Belastungen unseres Alltags in Liebe als Sühne anzunehmen. (Die Spur des Sämanns 258)
Maria, Königin des Friedens
Maria, Regina pacis, Königin des Friedens, die du geglaubt hast, daß die Verheißung des Engels in Erfüllung gehen werde: hilf uns, im Glauben zu wachsen, in der Hoffnung stark zu sein, tiefer in die Liebe einzudringen; denn dies erwartet heute dein Sohn von uns, wenn Er uns sein allerheiligstes Herz zeigt. (Christus begegnen 170)
Mutter Gottes und unsere Mutter
Welche Demut meiner heiligen Mutter Maria! Ihr werdet sie nicht beim Einzug in Jerusalem finden, noch - mit Ausnahme von Kana zur Stunde der großen Wunder. Aber sie flieht nicht vor der Verachtung auf GoIgotha, sie steht da, "iuxta crucem Iesu", unter dem Kreuze Jesu, seine Mutter. (Der Weg 507)
Kardinal Franz König, Erzbischof von Wien. Torreciudad, 15. August 1978
Die nachfolgende Predigt hat Kardinal Dr. Franz König am 15. August 1978 im spanischen Wallfahrtsort Torreciudad anläßlich der Priesterweihe von 60 Mitgliedern des Opus Dei aus 17 verschiedenen Nationen gehalten.
Schwierige Jahre
"Wenn wir alle gemeinsam beten und ein wenig guten Willen zeigen, wird Gott uns seine Gnade schenken, und diese dunkle Nacht, diese schreckliche Nacht, wird vorbeigehen. Ein Morgen voller Sonne wird anbrechen."
Freuden, Leiden, Gottvertrauen
"Wißt ihr, warum das Werk sich so ausgebreitet hat? Weil man es behandelt hat wie einen Sack Getreide. Man hat es geschlagen und mißhandelt. Doch die Körner sind so klein, daß sie nicht vernichtet worden sind, mehr noch: sie wurden in alle vier Winde verstreut..."
Tagesevangelium (Sonntag): Tut, was er euch sagt.
Kommentar zum 2. Sonntag im Jahreskreis (Jahr C). „Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand“. Wenn wir unsere begrenzten Mittel großzügig einsetzen, beschenkt uns Gott überreich mit seinem heiligenden Wirken.




