Opus Dei

Die Paradoxie der Selbsterniedrigung und die Rechtfertigung. Von Ernst Burkhart, Wien.

Der Gründungstag erinnert uns daran, wie der Hl. Josefmaria nach dem zu suchen, was Gott will - aber erst die Demut führt zur Wirksamkeit Gottes in unserem Leben. Von Ludwig Juza, Wien.

Demut ist ein Wandeln in der Wahrheit: nur aus der Beziehung zu Gott werden wir Realisten, können lieben, danken und wirksam sein. Betrachtung von Ludwig Juza, Wien.

"Wir werden über die Demut sprechen, denn sie ist die Tugend, die uns gleichzeitig zur Erkenntnis der eigenen Armseligkeit wie der eigenen Größe verhilft" (Hl. Josefmaria, Freunde Gottes, 94)

"Noch vor Beginn seines Leidensweges will Jesus seine königliche Würde anschaulich machen: Er zieht in Jerusalem ein, umjubelt, auf einem Esel sitzend, stand doch geschrieben, daß der Messias ein König in Demut sein werde", schreibt der hl. Josefmaria.

Den verborgenen Gott wollen wir ehrfürchtig anbeten. Es ist Jesus Christus, der aus Maria, der Jungfrau, geboren wurde, derselbe, der gelitten und sich am Kreuz geopfert hat, derselbe, aus dessen durchbohrter Seite Wasser und Blut flossen.

Der hl. Josefmaria spricht über die Bedeutung der Demut und des Gebetslebens für einen Lehrer.

Sein Motto: "Mich verbergen und verschwinden" wurde dem hl. Josefmaria mit der Zeit zur zweiten Natur. Er sah, dass das Opus Dei "von Gott" ist und als solches von dem, der ihn hörte, angenommen werden muss. Wo lernte er diesen Lebensstil? Mit dieser Frage beschäftigt sich José María Casciaro, ein Priester der Prälatur.

Wir werden über die Demut sprechen, denn sie ist die Tugend, die uns gleichzeitig zur Erkenntnis der eigenen Armseligkeit wie der eigenen Größe verhilft.

Ein Priester fragt den hl. Josefmaria: “Vater, wie können wir sehr menschlich sein, obwohl wir gerade als Priester wünschen, göttlich zu sein?”