
Papst Franziskus: Die Fastenzeit ist eine Zeit der Heilung.
"In der Beichte verzehrt das Feuer der Liebe Gottes die Asche unserer Sünde." Die Homilie von Papst Franziskus in der Basilika Santa Sabina in Rom am Aschermittwoch, 26.2.2020
"In der Beichte verzehrt das Feuer der Liebe Gottes die Asche unserer Sünde." Die Homilie von Papst Franziskus in der Basilika Santa Sabina in Rom am Aschermittwoch, 26.2.2020
»Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!« (2 Kor 5,20)
Am vergangenen 10. Juni hat Papst Franziskus mittels eines Dekrets festgelegt, dass der Gedenktag der hl. Maria Magdalena, der am 22. Juli gefeiert wird, in den Rang eines Festes erhoben wird. Wir stellen einige Texte des hl. Josefmaria vor, die sich zur Betrachtung der Gestalt dieser Heiligen eignen.
Im gleichen Augenblick krähte ein Hahn. Der Herr wandte sich dem Petrus zu und schaute ihn an. Da erinnerte sich Petrus der Worte des Herrn: „Ehe heute der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verleugnen.“ Und er ging hinaus und weinte bitterlich(Lk 22, 60-62). In Jerusalem spielte sich diese Szene am Ostabhang des Berges Sion ab, nicht weit vom Abendmahlsaal entfernt, das heißt, in einem zur Zeit Jesu angesehenen Wohnviertel mit Blick auf die Wasserläufe des Hinnom und des Kidron.
"In gewisser Weise ist das menschliche Leben eine ständige Heimkehr ins Haus unseres Vaters. Heimkehr durch die Reue, diese Bekehrung des Herzens, die den Wunsch, uns zu ändern, in sich schließt, den festen Entschluss, unser Leben zu bessern, und die sich daher auch in Werken des Opfers und der Hingabe äußert."
“Versöhnen, Verstehen, Verzeihen: darum geht es. Richte niemals ein Kreuz auf, nur um daran zu erinnern, daß Menschen Menschen umgebracht haben. Es wäre ein Banner des Teufels. Das Kreuz Christi tragen heißt vielmehr: schweigen, vergeben und für alle beten, damit alle Frieden finden.”
Der Christ ist nicht krampfhaft darauf bedacht, von Gott einen tadellosen Leistungsnachweis zu erhalten. Jesus hat Verständnis für unsere Schwachheit und zieht uns wie über eine sanft ansteigende Ebene zu sich hin.
Suche das Einssein mit Gott und sei voller Hoffnung - es ist die Tugend, die Sicherheit verleiht -, denn Jesus wird dir mit dem Lichtglanz seiner Barmherzigkeit auch die finsterste Nacht erhellen.
"Darauf ließ Pilatus Jesus geißeln. Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten einen purpurroten Mantel um."
Die Fastenzeit stellt uns heute vor diese entscheidenden Fragen: Wachse ich in meiner Treue zu Christus, in meinem Verlangen nach Heiligkeit? Lebe ich großzügig das Apostolat im Alltag, in meiner gewöhnlichen Arbeit, unter meinen Berufskollegen?
Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.
Er trug sein Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelhöhe, die auf hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte Jesus.