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Zukunft aufbauen

Wenn wir Josemaría Escrivá gefragt hätten, was die Jugend ist, oder besser, was sie sein sollte, hätte er sicher geantwortet, daß das Jugendalter der beste Moment ist, um den Sinn des Lebens zu suchen und in freier Entscheidung anzunehmen; eine geeignete Zeit, um die Wahrheit zu finden und sich für echte Ideale einzusetzen; eine Zeit, um sich großherzig – ohne kleinliche Berechnung – auf Abenteuer einzulassen, die die kühnsten Träume übertreffen.

Dokumentation

Josemaría Escrivá und Thomas Morus – nahe Geistesverwandte

Die Gewissheit Escrivás, daß der Laie mit einer eigenen Mission in der Kirche betraut ist, macht verständlich, weshalb er Thomas Morus stets als eine ideale, ihm sehr nahe stehende Persönlichkeit betrachtet hat. Thomas Morus ist sozusagen der erste, der eine laikale Berufung gehabt hat, und zwar unter mancherlei Drangsalen.

Dokumentation

Der Ausdruck "Die ersten Christen" und sein Gebrauch beim hl. Josefmaria

Nach einem detaillierten Abriss der Geschichte, in dem Prof. Jeronimo Leal den Gebrauch des Ausdrucks „Die ersten Christen“ bei den Kirchenvätern und auch in der späteren Theologie untersucht, kommt er zu dem Schluss: Die Originalität des hl. Josefmaria im Verhältnis zum hl. Augustinus liegt in seiner Fähigkeit, sich aktuell in die Lage der ersten Christen versetzen zu können.

Dokumentation

Zur Spiritualität der Arbeit

Im Alten Testament, vor allem in den Psalmen, findet sich eine Fülle von Stellen, in denen die Schöpfung als ‘opus’ oder ‘opera Domini’ oder ‘Dei’ gepriesen wird... In der Regel des heiligen Benedikt spielt das ‘opus Dei’ als Gottesdienst eine herausragende Rolle. Wir sehen also, daß der Terminus als solcher eine Tradition hat, die so alt ist wie die Kirche und sogar im Alten Testament bereits beheimatet ist.

Dokumentation

Der Adler am Ziel

Wie geheimnisvoll ist es doch, wie es der Kirche immer wieder gelungen ist und gelingt, wahre Gottesmenschen hervorzubringen, die schließlich „wie Adler fliegen, anstatt wie Hennen zu flattern“, wie es Josemaría Escrivá einmal ausgedrückt hat. Von ihm hat der Papst am 6. Oktober 2002 nach langer Prüfung unter einem strahlenden Himmel vor St. Peter vor einer Menschenmenge bis zum Tiber hin verkündet, daß der Spanier sich heute gewiß im Raum des Gottgefallens aufhält.

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Das Paradies der Verliebten

Die italienische Schriftstellerin Marta Brancatisano entwickelt in ihrem Buch „Das Paradies der Verliebten“ einige Gedanken des hl. Josefmaria über die Ehe und die Liebe zu Gott. "Die Lehre von Josefmaria Escrivá – sagt Brancatisano – lädt dazu ein, die echte Liebe wieder als umfassende, lebendige menschliche Erfahrung zu entdecken, die die ganze Person einschließt."

Dokumentation

Der christliche Materialismus

Dieser Ausdruck des Gründers des Opus Dei, fasst gemäß Msgr. André Mutien Léonard, Bischof von Namur (Belgien), treffend die Lehren des hl. Josefmaria zusammen. In einem so betitelten Artikel reflektiert er über das, was er die “unglaublichen Gewandtheit, mit der Msgr. Escrivá vom Göttlichen zum Menschlichen und vom Menschlichen zum Göttlichen wechselt” nennt.

Dokumentation

Gott handeln lassen

"Mich hat immer die Interpretation beeindruckt, die Josefmaria Escrivá dem Namen Opus Dei gegeben hat", sagte der damalige Kardinal Ratzinger anlässlich der Heiligsprechung von Josemaría Escrivá. "Es ist gleichsam eine biographische Interpretation, und sie erlaubt es uns, den Gründer in seiner geistlichen Physiognomie zu begreifen."

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Priesterliche Brüderlichkeit und der Gründer des Opus Dei

Die priesterliche Brüderlichkeit bedeutete für den heiligen Josemaría Escrivá de Balaguer eines seiner wichtigsten apostolischen Anliegen. Aus Sorge um die Heiligkeit der Priester gründete er nach göttlichem Ratschluss die Priesterliche Gesellschaft vom Heiligen Kreuz als Vereinigung, die den ihr angehörenden Diözesanpriestern für ihre Heiligung geistliche Bildung gemäss dem Geist und der Askese des Opus Dei bietet.

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Säleute des Friedens und der Freude

Der Herr möchte, dass wir Christen auf die Fürsprache von Josemaría Escrivá zu echten Bauleuten des Friedens und der Gerechtigkeit werden, die auf der Vergebung gründet, oder mit seinen Worten, dass wir „Säleute des Friedens und der Freude“ seien. Und ich wünsche, dass diese Säleute des Friedens und der Freude mit dem Hauch des Heiligen Geistes bis zum Äussersten Orient gelangen, bis nach Vietnam.

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