In regelmäßigen Abständen sind die Mitglieder und Freunde des Opus Dei zum besonderen Gebet oder Einsatz für ein spezielles Anliegen aufgerufen.
Der Herr ist arm geworden, um uns reich zu machen. Er ruft uns auf, Brücken zu bauen in einer verwundeten Welt. Dabei erkennen wir viele Gesichter der Armut – materielle, aber auch moralische und soziale. Papst Leo XIV. erinnert uns daran und drängt uns, Sauerteig der Einheit zu sein.
Richten wir unseren Blick auf jene, die geschwisterliche Unterstützung brauchen, besonders unter den Menschen unserer Familie: auf jene, die einsam sind, unter Lieblosigkeit leiden oder nach Freundschaft verlangen. Und schenken wir diesen Armen – die uns nahestehen und deren Namen wir kennen – Zeit, Herz und Verständnis. So machen wir uns den Wunsch Gottes zu eigen: dass keiner verloren gehe (vgl. Joh 17,12).
Bibliographie:
• Leo XIV., Apostolische Exhortation Dilexi te, Nr. 4: „Keine Geste der Zuneigung, nicht einmal die kleinste, wird vergessen werden, besonders wenn sie dem gilt, der Schmerz, Einsamkeit oder Not erfährt.“
• Allgemeines Monatsanliegen des Werkes (2.10.2025-2.10.2026)
