Den hl. Josefmaria als Vorbild für die Verehrung des eucharistischen Herrn nehmen

Hamburgs Alterzbischof Averkamp ermuntert zu mehr persönlichem Gebet vor dem Tabernakel

Für eine Stärkung der eucharistischen Frömmigkeit im Sinne des hl. Josefmaria hat sich der Alterzbischof von Hamburg, Ludwig Averkamp, im Mariendom der Hansestadt ausgesprochen. „Es tut uns gut, vor dem Allerheiligsten Zwiesprache mit Gott zu halten!“, sagte Averkamp bei einem Gedenkgottesdienst für den Gründer des Opus Dei am Vorabend des Fronleichnamsfestes (Mittwoch, 9. Juni). So würden die Christen befähigt, auch in der täglichen Arbeit Gott zu finden, wie es der hl. Josefmaria zeitlebens verkündigt habe.

Das Opus Dei wurde 1928 von dem damals 26-jährigen Priester Josemaría Escrivá in Madrid gegründet. Ziel ist die Alltagsheiligung in Beruf und Familie durch eine organische Verzahnung von Gebet und Arbeit. 1982 wurde das Opus Dei in Folge der Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils als erste weltweite Personalprälatur der katholischen Kirche errichtet.

In 15 deutschen Städten finden im Juni Gedenkmessen zu Ehren des Gründers des Opus Dei statt. Am 26. Juni, dem Fest des hl. Josefmaria, feiern der Essener Bischof Felix Genn im dortigen Münster, Bischof Hubert Luthe in St. Pantaleon/Köln und der Münsteraner Generalvikar Norbert Kleyboldt in St. Ludgeri einen Gottesdienst.