Opus Dei

Rezension von Ron Howards Verfilmung von "Sakrileg".

Gerade die wesenhafte Gleichheit zwischen Mann und Frau verlangt Verständnis für ihre sich gegenseitig ergänzende Rolle im Dienst an der Kirche und am Fortschritt der Gesellschaft.

Im Doubleday Verlag ist eine neue Ausgabe von „Der Weg“, dem wohl bekanntesten Buch des hl. Josefmaría Escrivá, Gründer des Opus-Dei, erschienen und seit dem 9. Mai in Buchläden der USA und Kanada erhältlich.

Wie weit kann das Opus Dei auf die Ereignisse der Welt und im Besonderen auf die Kirche Einfluss nehmen? Welchen Einfluss nimmt die aktuelle Lage auf die Prälatur?

Derzeit erleben wir ein neuerliches Erwachen des Interesses an Religiosität. Welche Antworten gibt das Werk auf dieses aufkeimende innerliche Verlangen?

Stellt Ihrer Meinung nach die Arbeit der Frau außer Haus und ihre Arbeit im Haushalt eine Alternative dar?

Ist das Opus Dei eine konservative Institution?

Die Heiligsprechung von Josefmaria Escrivá de Balaguer hat die Heiligkeit "demokratisiert", und der Papst stellt ihn als Beispiel hin für die ganze Kirche. Aber wie können normale Männer und Frauen, die ein völlig anderes Leben führen und vor völlig verschiedenen Problemen stehen, einen Priester nachahmen?

"Im 20. Jahrhundert waren wir Zeugen einer Überarbeitung der Rolle des christlichen Laien in der Kirche." Dem Artikel von Navarro Valls im ‘Osservatore Romano’ ist zu entnehmen, daß der Beitrag von Josemaría Escrivá zu dieser Bewußtseinsänderung seit der Gründung des Opus Dei im Jahre 1928 beträchtlich war.

Was meinen Sie mit Ihrer Aussage, dass die Frau das wichtigste Element in der Familie ist?