Für “wichtiger denn je” hält Erzbischof Robert Zollitsch den Studiengang Kommunikation der Päpstlichen Universität Santa Croce (PUSC) in Rom. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hatte sich bei seinem jüngsten Besuch in der Ewigen Stadt ausführlich Zeit genommen für Gespräche mit Professoren der vom Opus Dei geführten Hochschule. 

Unter den Teilnehmern waren der österreichische Sozialethiker Msgr. Martin Schlag und der deutsche Kirchenhistoriker Johannes Grohe. 

Beeindruckt zeigte sich  Zollitsch davon, dass jede Fakultät jährlich eine grössere Tagung veranstaltet. Der Kongress zum priesterlichen Zölibat in diesem Monat fand erwartungsgemäss ein breites Medienecho. 

Rektor Msgr. Luis Romera sagte, er freue sich, dass die Hochschule eine “Dienstleistung für die Weltkirche” darstelle und zunehmend von deutschsprachigen Theologiestu- denten “entdeckt” werde.  

Der Medienkongress “Identität und Dialog” findet vom 26. bis zum 28. April in Rom an der PUSC statt. Journalisten und Mitarbeiter kirchlicher Pressestellen können sich bis zum 15. April anmelden. 

Der Kongress steht unter einem Satz Papst Benedikts: “Der Dialog muß in einer ehrlichen und beiderseitigen Suche nach der Wahrheit gründen, um Verständnis und Toleranz zu fördern.”