Biographie José Luis M

José Luis Múzquiz de Miguel kam am 14. Oktober 1912 in Badajoz, Spanien, zur Welt. Er unterstützte den hl. Josefmaria bei der Ausbreitung des Werkes in zahlreichen Ländern, vor allem in den Vereinigten Staaten.

José Luis Múzquiz de Miguel kam am 14. Oktober 1912 in Badajoz, Spanien, zur Welt. 1934 lernte er den hl. Josemaria Escrivá de Balaguer kennen. Zu dieser Zeit studierte er in Madrid. Im Jänner 1940 folgte er dem Ruf Gottes zum Opus Dei, dem er ab diesem Zeitpunkt angehörte.

Er erlangte den Doktorgrad in drei verschiedenen Fakultäten, in Bauingenieurwesen, Geschichte und Kirchenrecht. Als Bauingenieur bemühte er sich um die Heiligung seiner Arbeit und verwirklichte unter seinen Kollegen und Freunden ein tiefgreifendes Apostolat der Freundschaft und des Vertrauens, das sie mit ihm verband.

Er war einer der drei Gläubigen des Opus Dei, die als erste die Priesterweihe empfingen. Das war am 25. Juni 1944.

1949 ging er in die USA und begann dort die apostolische Arbeit des Opus Dei aufzubauen, zuerst in Chicago, später auch in anderen Städten. Ende der Fünfziger Jahre reiste er in viele Länder Asiens und schuf dort die Voraussetzungen für den Beginn des Opus Dei. Später arbeitete er in Rom, in der Schweiz und in Spanien, um 1976 wieder in die USA zurückzukehren.

Er starb am 21.6.1983 in Pembroke (Massachusetts) an einem Herzinfarkt und wurde dort auch begraben, im St. Joseph Cemetery, Brookline.

Die herzliche Zuneigung, mit der er einem begegnete, seine demütige Einfachheit wie auch seine Intensität in der Arbeit haben bei allen, die ihn kannten, den Eindruck eines heiligmäßigen Lebens hinterlassen.