“Wie viele Geschäftsleute haben sich wohl schon zur Zeit der Urchristen in der Ausübung dieses ihres Berufes geheiligt!“

Es ermutigt dich, sagst du mir, dir vorzustellen, wie viele Geschäftsleute sich wohl schon zur Zeit der Urchristen in der Ausübung dieses ihres Berufes geheiligt haben! Du willst beweisen, daß das auch heute möglich ist. Der Herr wird deinem Bestreben seinen Beistand nicht versagen. (Die Spur des Sämanns 490)

Und daher war es von Anfang an das einzige Ziel des Opus Dei, dazu beizutragen, daß es mitten in der Welt, mitten in den irdischen, innerweltlichen Wirklichkeiten und Aufgaben Männer und Frauen aller Rassen und sozialen Schichten gibt, die sich darum bemühen, in ihrer alltäglichen Arbeit und durch sie Gott und ihre Mitmenschen zu lieben und ihnen zu dienen.

Will man sich schon auf Vergleiche stützen, so ist das Opus Dei am ehesten zu verstehen, wenn man sich das Leben der ersten Christen vergegenwärtigt. Sie lebten ihre christliche Berufung mit uneingeschränkter Hingabe; sie suchten ernsthaft jene Vollkommenheit, zu der sie durch die einfache und erhabene Tatsache der Taufe gerufen waren. Äußerlich unterschieden sie sich nicht von den anderen Leuten. Die Mitglieder des Opus Dei sind normale Menschen, die einer normalen Arbeit nachgehen und in der Welt als das leben, was sie sind: als christliche Staatsbürger, die den Forderungen ihres Glaubens ganz entsprechen wollen. (Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer 10 und 24)

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