Rodolfo Quezada Toruno, Erzbischof von Guatemala. Rom, 9. Oktober 2002
Betrachten wir im Geist des Gebetes sein Leben und seine Schriften: sie werden uns ganz sicher mit einer größeren Liebe zu Gott und zu allen Seelen erfüllen.
Zum Angelus nach der Heiligsprechungsfeier. 6. Oktober 2002
Grußworte des Papstes an die Pilger aus verschiedenen Ländern und an den Prälaten des Opus Dei sowie allen seinen Mitgliedern, die zur Heiligsprechung gekommen sind.
Der Gründer des Opus Dei und die Schweiz
Von Rom aus, wo er seit 1946 wohnte, unternahm der hl. Josefmaria ab Beginn der fünfziger Jahre ausgedehnte Reisen durch Europa. Zweck dieser Fahrten war es, den Beginn der apostolischen Arbeit des Opus Dei an den jeweiligen Orten vorzubereiten bzw. zu begleiten. Zur Schweiz hatte er eine besondere Beziehung, denn er bereiste sie zwischen April 1955 und August 1969 nicht weniger als 16 Mal.
Priesterliche Seele und Ganzhingabe
Im Leben gibt es manchmal Begegnungen, die prägend sind. Ich hatte das Glück, in Josemaría Escrivá einem heiligmäßigen Priester zu begegnen. Noch dazu hatte ich das Glück, daß es viele Begegnungen waren. Was war heiligmäßig an diesem Priester? Unter vielen Erinnerungen ragen drei heraus: Seine Liebe zu Christus, seine Liebe zur Eucharistie und seine Liebe zu Maria.
Kardinal Franz König, Erzbischof von Wien. Torreciudad, 15. August 1978
Die nachfolgende Predigt hat Kardinal Dr. Franz König am 15. August 1978 im spanischen Wallfahrtsort Torreciudad anläßlich der Priesterweihe von 60 Mitgliedern des Opus Dei aus 17 verschiedenen Nationen gehalten.
Schwierige Jahre
"Wenn wir alle gemeinsam beten und ein wenig guten Willen zeigen, wird Gott uns seine Gnade schenken, und diese dunkle Nacht, diese schreckliche Nacht, wird vorbeigehen. Ein Morgen voller Sonne wird anbrechen."
Freuden, Leiden, Gottvertrauen
"Wißt ihr, warum das Werk sich so ausgebreitet hat? Weil man es behandelt hat wie einen Sack Getreide. Man hat es geschlagen und mißhandelt. Doch die Körner sind so klein, daß sie nicht vernichtet worden sind, mehr noch: sie wurden in alle vier Winde verstreut..."