Opus Dei

Der hl. Josefmaria verstand berufliches Prestige nicht als persönlichen Erfolg, sondern als Möglichkeit, besser dienen zu können. Bildung verhilft dazu, die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten zu vervollkommnen.

Der Begriff der „Heiligung der Arbeit“ taucht in der spirituellen Theologie erst im 20. Jahrhundert auf – ist also in einer mehr als 2000 Jahre alten Institution wie der Kirche relativ neu. Und doch hat der Mensch seit Adam und Eva von Gott den Auftrag gehabt zu arbeiten. Jesus selbst hat in der Werkstatt des Josef gearbeitet – was den hl. Josefmaria zu einer Spiritualität der Arbeit inspiriert hat.

Gesellschaftliche Erwartungen und die eigene Berufung stimmen nicht immer überein. Gottes Wege sind unergründlich. Ein brasilianischer Künstler bezeugt, wie Gott ihn geführt hat.

Ein animierter Videoclip fasst das Leben des hl. Josefmaria Escrivá (1902-1975) zusammen. Der Autor, Juan Juvancic, stammt aus Argentinien und lebt als Künstler und Designer in Slowenien. Er hat auch einen Videoclip über das Leben der seligen Guadalupe Ortiz de Landázuri gemacht.

Ein Beitrag vom Prälaten des Opus Dei, Fernando Ocariz, zum Fest des Hl. Josef des Arbeiters am 1. Mai 2020 in der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ (www.die-tagespost.de).

Ein kurzes Video mit Ausschnitten von Aussagen des hl. Josefmaria über die Arbeit. Sie verdeutlichen, was er mit "Heiligung der Arbeit" meinte und wie wir Gott in unserer Arbeit und im Alltag finden können.

Im Alten Testament, vor allem in den Psalmen, findet sich eine Fülle von Stellen, in denen die Schöpfung als ‘opus’ oder ‘opera Domini’ oder ‘Dei’ gepriesen wird... In der Regel des heiligen Benedikt spielt das ‘opus Dei’ als Gottesdienst eine herausragende Rolle. Wir sehen also, daß der Terminus als solcher eine Tradition hat, die so alt ist wie die Kirche und sogar im Alten Testament bereits beheimatet ist.

Interview mit Dr. Martin Schlag, Regionalvikar des Opus Dei in Österreich