Wie der Heilige Geist Wunderbares in uns wirkt
Der Heilige Geist ist wie jemand, der in einer Werkstatt - etwa einer Autowerkstatt - Pannen behebt. Im geistlichen Bereich sind "Pannen" beispielsweise Verständnisprobleme, die das Leben in Gemeinschaft beeinträchtigen. Wir verstehen uns gegenseitig besser und finden die richtige Sprache, wenn Gottes Geist hilft. Nur mit ihm können wir Freude an Gott finden und ihm für alles danken, wozu die vorliegende Betrachtung einen schönen Impuls gibt.
Der „große Unbekannte“ wirkt in uns, wenn wir es zulassen
Der Heilige Geist wohnt in uns und bewirkt vieles. Alles, was wir erleiden, erfahren, durchmachen, erleidet er mit und hilft uns, es besser tragen zu können. Auch wenn wir ihn häufig nicht spüren, weswegen der heilige Josefmaria ihn "den großen Unbekannten" nannte, ist er da und wirkt in uns. Pfingsten ist eine gute Gelegenheit, mehr auf sein Wirken zu achten und den Umgang mit ihm zu suchen.
7. Ostersonntag „Sie verharrten einmütig im Gebet.“
Wir sind in der Vorbereitung auf Pfingsten. Wenn wir einmütig beten, wie es die Apostel im Abendmahlsaal getan haben, als sie nahe beim Herrn waren, wenn wir sein Angesicht suchen, ihn anschauen, dann schenkt er uns im Hl. Geist Gelassenheit und Frieden, auch in den Schwierigkeiten. Der „große Unbekannte“ vollbringt in uns das Wunder der Verwandlung: dass wir als Kinder Gottes leben. Eine Betrachtung mit dem Rektor der Wiener Peterskirche, Christian Spalek
Christi Himmelfahrt: Die Apostel stehen unter Schock - Audio-Betrachtung
Jesus ist plötzlich nicht mehr da, die Apostel fühlen sich verwaist: Wie soll es jetzt weitergehen? Sie suchen Trost bei Maria. Wir sollen unseren Sinn auf das Himmlische richten. Doch was ist der Himmel? In Krisensituationen können wir Gott neu entdecken, uns Christus, der uns vorausgegangen ist, näherbringen. Erst mit dem Leben aus Glaube, Vertrauen und Gnade, wächst die Kraft zur Weltgestaltung. Eine Betrachtung mit Fritz Brunthaler, Graz.
6. Ostersonntag: „Wenn ihr mich liebt“ - Audio-Betrachtung
„Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.“ Das Vermächtnis des Herrn ist das Liebesgebot. Die Liebe führt zur Erfüllung der Gebote – und die Gebote bringen die Liebe hervor. Sie machen frei und froh. Jesus wünscht sich, dass wir Gott lieben, wie Er den Vater geliebt hat. Die Liebe führt zu diesem Einswerden im Wollen, dank der Gnade des Heiligen Geistes. Eine Betrachtung von Ernst Burkhart, Wien.
5. Ostersonntag: „Herr, zeige uns den Vater" - Audio-Betrachtung
Fünfter Ostersonntag: „Herr, zeige uns den Vater; das genügt uns!“ Christus offenbart uns den Vater durch sein eigenes Leben, durch seine Wunder, durch die Vergebung der Sünden, seine Liebe und Barmherzigkeit. Er offenbart uns die „mütterliche Liebe des Vaters“ (Johannes Paul II.). Wir sind Kinder Gottes, nichts kann uns passieren. Gott umsorgt uns mit seiner Liebe, auf die wir uns immer stützen sollen und der wir immer vertrauen dürfen. Eine Betrachtung zum 5. Ostersonntag mir Rainer Tagwerker, Graz.
Zum Muttertag: Elisabeth nannte Maria "die Mutter meines Herrn" (Lk 1,43)
Der eigenen Mutter, aber auch der Gottesmutter Maria kann am 10. Mai besonders gedankt werden. Der Tag an dem traditionell bei uns die Mütter geehrt werden, hat auch eine spirituelle Dimension. Die Bezeichnung Mariens als Mutter Gottes hat im Lob der Elisabeth ihren Ursprung, ist also im wahren Wortsinn evangelisch, wie Dr. Klaus Limburg in seinem Impuls ausführt.
Ostern ohne Gottesdienst - aber Gott hört uns zu, immer wenn wir beten
Gott möchte, dass wir mit ihm reden. Daran hat Jesus uns erinnert. Wenn wir beten, kann er uns hören und nimmt uns ernst. In Jesus sehen wir: Der Tod ist nicht das Ende... unsere Perspektive als Christen ist das, was Jesus selbst passiert ist: die Auferstehung! Diese frohe Botschaft können wir - wie die Jünger von Emmaus - unseren Freunden weitergeben. Dr. Wolfgang Weber aus Berlin richtet sich mit diesem Gebetsimpuls, den er dieser Homepage zur Verfügung stellt, an junge Leute.
4. Ostersonntag: „Die Schafe folgen ihm" - Audio-Betrachtung
4. Ostersonntag: „Die Schafe folgen ihm, denn sie kennen seine Stimme“ An der Stimme erkennt man jemand. Gott ruft jeden von uns beim Namen, er sehnt sich nach einer innigen Beziehung zu jedem von uns, er kennt uns im Innersten unserer Seele. Hoffentlich hören wir seine Stimme und erkennen ihn. Die Stimme Gottes, so liebenswürdig, sein sanftes Rufen zu kennen und ihm zu folgen ist die entscheidende Aufgabe unseres Lebens. Eine Betrachtung mit dem Rektor der Wiener Peterskirche, Christian Spalek
Marienmonat Mai: Durch Maria zu Jesus - Audio-Betrachtung
Der Rosenkranz ist eine Gebetskomposition, die uns hilft, die wichtigen und bedeutsamen Augenblicke der Heilsgeschichte an der Hand Mariens noch einmal zu durchleben. Wir brauchen Maria, um auf Gott hören zu können, ihn lieben zu lernen und andere mit dieser Liebe zu Gott anzustecken. Sie erlangt für uns immer wieder die Gnade der Bekehrung. Sie lehrt uns, Christus in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. Eine Betrachtung mit Bernhard Augustin, Innsbruck.