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“Wir können nicht etwas lehren, für das wir nicht einstehen.”

"Coepit facere et docere" - Jesus begann sein Wirken mit Taten - und dann lehrte er. Du und ich, wir müssen durch tätiges Zeugnis Beispiel geben. Wir dürfen kein Doppelleben führen und etwas lehren, für das wir nicht einstehen. Zumindest müssen wir darum kämpfen, daß Lehren und Handeln in uns nicht auseinanderklaffen. (Im Feuer der Schmiede 694)

“Gott sucht sich gewöhnlich schwache Werkzeuge aus.”

Beglückt bergen wir uns, Herr, in Deiner durchbohrten Hand. Schließe sie fest um uns! Presse alles irdische Elend aus uns heraus, bis wir von ihm ganz frei sind. Läutere uns, entflamme uns, laß uns erfahren, daß wir von Deinem Blut durchtränkt sind! Und dann, Herr, streue uns, die wir uns schon so sehr nach Ernte sehnen, weit aus, sehr weit, als Samenkörner für die Aussaat der Liebe zu Dir, die jeden Tag mehr Frucht bringen soll. (Im Feuer der Schmiede 5)

“Daß dir doch nicht die Einfachheit fehle.”

Sieh, die Apostel waren, bei all ihren offenkundigen und unleugbaren Erbärmlichkeiten, aufrichtig, schlicht..., durchsichtig. Auch du hast offenkundige und unleugbare Erbärmlichkeiten. - Daß dir doch nicht die Einfachheit fehle. (Der Weg 932)

“Hier bin ich, denn Du hast mich gerufen.”

Gekommen ist für uns ein Tag des Heiles, von Ewigkeit her bestimmt. Und einmal mehr vernehmen wir diesen zärtlichen Anruf des göttlichen Hirten: "Vocavi te nomine tuo" - ich habe dich bei deinem Namen gerufen.

Tagesevangelium (1. Adventsonntag): Verliebte Herzen

Kommentar zum 1. Adventsonntag (C). „Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit“. Es beginnt der Advent, eine Zeit, um uns aus unseren alltäglichen Routinen herausholen zu lassen und unser Herz zu füllen mit Hoffnung, Licht und der Sehnsucht nach Fülle.

Tagesevangelium (2. Adventsonntag): Der Ersehnte sehnt sich nach uns

Kommentar zum 2. Adventsonntag (Jahr C). „Und er zog in die Gegend am Jordan und verkündigte dort überall die Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden“. Der Advent lädt uns ein gemeinsam mit Johannes dem Täufer, Gott zu bitten, unsere Seele auf das Kommen des Herrn vorzubereiten.

Tagesevangelium (3. Adventsonntag): Advent, eine Zeit des aktiven Wartens

Kommentar zum 3. Adventsonntag (Jahr C). „Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und fragten ihn: Meister, was sollen wir tun?“. Wie die Taufe des Johannes eine wahre Umkehr des Lebens verlangte, so ist das adventliche Warten auf das Kommen des Herrn Anlass für eine Neuausrichtung unseres Lebens auf den Weg der Heiligkeit.

Tagesevangelium (4. Adventsonntag): Der Elan der Jungfrau Maria

Kommentar zum 4. Adventsonntag (Jahr C). Sie „eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa“. Versuchen auch wir, unsere gewöhnlichen Pflichten zügig zu erfüllen, ohne uns von der Faulheit leiten zu lassen - als Zeichen unserer Liebe zu Gott und zum Nächsten.

Betrachtungstext: 3. Adventsonntag (C)

Die vollkommene Freude kommt von Jesus – Um diese Freude zu empfangen, brauchen wir Demut – Kleine Taten des Dienstes, um Frieden und Freude zu säen

Betrachtungstext: 24. Dezember – Advent

Dank sagen für das Kommen Jesu – Die Gnade Gottes hat sich offenbart – Das Warten geht zu Ende