Priesterliche Seele und Ganzhingabe
Im Leben gibt es manchmal Begegnungen, die prägend sind. Ich hatte das Glück, in Josemaría Escrivá einem heiligmäßigen Priester zu begegnen. Noch dazu hatte ich das Glück, daß es viele Begegnungen waren. Was war heiligmäßig an diesem Priester? Unter vielen Erinnerungen ragen drei heraus: Seine Liebe zu Christus, seine Liebe zur Eucharistie und seine Liebe zu Maria.
Christentum für die Masse
»Was nicht Tradition ist, ist Plagiat«, steht über dem Eingang einer europäischen Glyptothek. Es ist ein Gesetz jedes echt geistigen, man ist versucht zu sagen, jedes schöpferischen Lebens – am meisten freilich ist dies das Gesetz jedes echt religiösen Geistes, und da insbesondere des christlichen Geistes.
Ehe und Familie in der Verkündigung des seligen [heiligen] Josemaría Escriva
Der damalige Bischof vom Münster, Reinhard Lettmann, äußerte sich 2002 zu diesem Thema, das gerade in diesem Jahr die Kirche besonders beschäftigt. "Beginnen wir mit einem Blick auf die Wirklichkeit von Ehe und Familie in unserer Gesellschaft."
Schmerz und Leid in der Botschaft des seligen [heiligen] Josemaría Escrivá
Geschult durch ein christliches Elternhaus, wo der hl. Josefmaria am Beispiel seiner Eltern erlebt hatte, wie man aus Liebe zu Gott Schmerz und Leid annimmt, ohne zu verbittern oder zu verzweifeln, machte ihm das Erlebnis der "Spuren im Schnee" eindringlich klar, daß ein Leben in der Nachfolge Christi eine ausdauernde Kreuzesnähe verlangt.
Ein Freund der jungen Leute und ein guter Sohn der Kirche
Kardinal Shan aus Taiwan äußert sich in diesem Artikel über den Gründer des Ous Dei, der seiner Meinung nach “immer versucht hat, in den Jugendlichen, besonders unter den Studenten, hohe Ideale zu wecken”.
Eine Quelle der Inspiration für die Welt von heute
Msgr. Michael Neary, Erzbischof von Tuam, bekräftigt in diesem Artikel im Irish Catholic vom 3.1.2002, dass "es eine der großen aktuellen Herausforderungen des Evangeliums ist, die Gegenwart Gottes in unserer von Technologie geprägten Gesellschaft aufzeigen zu können; überzeugend darlegen zu können, in welcher Weise Gott für die Gesellschaft von heute dieselbe Bedeutung hat wie für das alte Israel".
José Escrivá starb am 27. November 1924
Als der hl. Josefmaria, vom Priesterseminar in Saragossa kommend, die Wohnung betrat, hatten Mutter und Schwester den Leichnam bereits ehrfürchtig auf dem Boden des Salons auf einer granatroten Decke aufgebahrt. In seinem Schmerz ließ Josemaría seinen Tränen freien Lauf; er betete in gläubiger Gefaßtheit.
Ein Heiliger mit Humor und guter Laune
Es ist viel über Josemaría Escrivá, den Gründer des Opus Dei, geschrieben worden und es bleibt noch viel zu schreiben. Aber es gibt einen Charakterzug seines Lebens, von dem man selten spricht, der aber immer von denjenigen, die mit ihm zu tun hatten, bemerkt wurde: sein Humor und seine gute Laune.
16. Oktober 1931 in Madrid, in einer Straßenbahn: Abba, Pater!
Am Tag der hl. Hedwig hatte er in einer Kirche versucht zu beten, aber ohne Erfolg. Draußen auf der Straße kaufte er eine Zeitung und stieg in eine Straßenbahn. Aber er war unfähig, sie zu lesen, denn "ich fühlte in meinem Herzen das Gebet und die Liebe fließen, reich und feurig zugleich." Und es erschloss sich ihm "diese wunderbare Wahrheit: Gott ist mein Vater!" Es war das "erhabenste Gebet", das er je erlebte.
Glaubenserziehung in der Familie – Gedanken aus der Botschaft des heiligen Josefmaria
Die Eltern sind die Ersterzieher ihrer Kinder. Dieses Prinzip ist vom kirchlichen Lehramt von der ‘Divini illius Magistri’ von Pius XI. (1929) bis zu den Schreiben von Johannes Paul II. beständig bekräftig worden. Im folgenden sehen wir, daß Josemaría Escrivá diese Wahrheit mit Tiefe verkündigt und sie im Zusammenhang mit der Taufberufung zur Heiligkeit und zum Apostolat gelehrt hat.