Echte Tugend ist nicht traurig. (hl. Josefmaria Escrivá)

Tafel 11: Engagement für junge Menschen

Mit Blick auf die Zukunft

Im Jahre 1974 erhält auch die Bildungsarbeit für Schüler eine eigene Adresse: Der Jugendclub Delphin startet in einem Lokal in der Hörlgasse; 1978 kann er in der Mittelgasse eine neue Qualität und Größe erreichen. Der Jugendclub für Mädchen, "Stubentor", öffnet im selben Jahr in der Beatrixgasse seine Tore.

Schwerpunkt Erziehung

Diese Einrichtungen verweisen auf ein Aufgabenfeld, das dem hl. Josefmaria immens wichtig war: die Erziehung der Kinder. Unter seinem geistlichen Antrieb werden sich Eltern ihrer Verantwortung und Möglichkeiten bei der Kindererziehung bewusst und ermuntert, gemeinsam initiativ zu werden. An vielen Orten der Welt entstehen so Privatschulen, die auf höchstmögliche Qualität der Ausbildung ebenso wie auf die menschlich-charakterliche Erziehung der Kinder Wert legen und auch für eine gute religiöse Betreuung sorgen.

Außerschulische Jugendbildung

Weitere Beispiele für das Engagement von Eltern sind die zahlreichen Initiativen für Kinder und Jugendliche in Form von "Clubs", die Aktivitäten aller Art, etwa Sport und Sommerlager, altersgemäß, attraktiv und niveauvoll anbieten. Im Mittelpunkt stehen die persönliche Entwicklung und die charakterliche Bildung durch das Training der menschlichen Tugenden.

Mit professionellem Anspruch

Auch für diese Initiativen gilt: Sie stehen allen Interessierten offen und haben einen privaten Träger. Es sind keine kirchlichen, sondern zivilgesellschaftliche Einrichtungen, die von christlichen Bürgern ins Leben gerufen werden, um durch sie "das Licht des Evangeliums und die Wärme der Liebe Christi zu verbreiten".

Die Verantwortung für Leitung und Betrieb obliegt dem jeweiligen privaten Träger; das Opus Dei übernimmt auf Wunsch und nach Möglichkeit die religiöse Betreuung.