Anzahl Artikel: 54

Kardinal Jorge Maria Mejia. Rom, 9. Oktober 2002

Niemand von uns, so scheint es mir – zumindest gilt das für mich -, hat oder hatte in seinem Leben außergewöhnliche Erlebnisse. Ich glaube, wir sind zum größten Teil einfach ganz normale Christen. Was heißt das? Wir sind Christen, die der Herr – zumindest so weit man dies von außen beurteilen kann – nicht mit außerordentlichen Charismen ausgestattet hat.

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Kardinal Jozef Tomko. Rom, 9. Oktober 2002

Wenn wir den lebendigen Glauben haben, wenn unser ganzes christliches Leben auf das innigste vereint ist mit dem Leben Christi in der Eucharistie, dann ist die Heiligung des Alltags nichts Unmögliches mehr.

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Kardinal Bernard Agré Erzbischof von Abidjan. Rom, 9. Oktober 2002

Wir leben in einer Welt, die von Globalisierung spricht, doch wir müssen die Ideologien sehen, die sich hinter diesem Begriff verbergen: Ideologien, die den Menschen auf seine Produktivität, seine materielle Effektivität reduzieren wollen.

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Rodolfo Quezada Toruno, Erzbischof von Guatemala. Rom, 9. Oktober 2002

Betrachten wir im Geist des Gebetes sein Leben und seine Schriften: sie werden uns ganz sicher mit einer größeren Liebe zu Gott und zu allen Seelen erfüllen.

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Kardinal Jorge Medina Estévez. Rom, 8. Oktober 2002

Wir alle, liebe Brüder und Schwestern, sind zur Heiligkeit berufen. Die Heiligkeit hat eine persönliche Komponente: die einzelne Person ist es, die geheiligt und erlöst wird. Doch die Heiligkeit hat auch eine menschliche Komponente, denn der Mensch ist immer ein Glied des Leibes Christi, der Kirche, und steht damit zu den übrigen Gliedern der Kirche notwendigerweise in Beziehung.

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Peter Takaaki Hirayama, Bischof em. von Oita, Japan. Rom, 8. Oktober 2002

Es war Gottes ausdrücklicher Wunsch, dass die Botschaft des Opus Dei auf der ganzen Welt verkündet werden sollte. Und tatsächlich: das Opus Dei breitet sich aus – in Europa, Amerika, Afrika und Ozeanien! Danken wir Gott von ganzem Herzen für diese Gnade.

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Erzbischof Edward Nowak, Sekretär der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse. Rom, 8. Oktober 2002

Der neue Heilige zeigt uns, dass das Leben des Christen, obwohl es aus kleinen, konkreten und alltäglichen Begebenheiten und Realitäten zusammengesetzt ist, nicht auseinandergerissen und in seine Einzelteile zerlegt werden darf, sondern ein einziges und von Gott erfülltes Leben bilden muss.

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Karel Otcenásek, Ehem. Erzbischof von Hradec, Tschechische Republik. Rom, 8. Oktober 2002

In dieser Kirche, in der der heilige Cyrill begraben liegt, danken wir Gott heute und beten für unsere Länder. Wir beten um die Bekehrung unserer Landsleute, und wir beten auch für uns selbst, die wir hier an seinem Grab versammelt sind, dass es uns gelingen möge, einen Schritt auf den Herrn zuzugehen.

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Bischof Fernand Franck, Erzbischof von Luxemburg. Rom, 8. Oktober 2002

Die Heiligen sind ein Geschenk Gottes an seine Kirche. Sie führen uns vor Augen, dass es möglich ist, zu jeder Zeit und in jeder Situation das Evangelium zu leben. Die Heiligen haben somit für uns Modellcharakter.

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Kardinal Dario Castrillón Hoyos. Rom, 8. Oktober 2002

Fahrt fort darin, eure persönliche Heiligkeit zu verteidigen und zu festigen und sie an andere weiterzugeben, denn so seid ihr das Salz, das eurem Leben den wahren Geschmack Christi verleiht; so seid ihr das Licht, das leuchtet und wärmt und nicht nur jene kalte Heiligkeit verbreitet, wie sie zuweilen im Halbdunkel eines übertriebenen Aktivismus, in den Nebeln eines verbissenen apostolischen Eifers oder einer traurigen Resignation zu finden ist.

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