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Film-Infos zum hl. Josefmaria

Der Film "There be dragons" warf nach seiner Premiere und seinem Erscheinen auf DVD 2012 viele Fragen zur konkreten Handlung, aber auch allgemein zum Opus Dei und zum hl. Josefmaria auf. Hier einige der Fragen - und der Antworten, die von Kennern der Materie gegeben wurden.

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Eine neue Serie von Fragen und Antworten

Seit dem 24. April 2012 ist die DVD des Films "There be dragons" von Roland Joffé in synchronisierter Fassung in Deutschland im Handel.

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Handelt es sich bei “There be dragons” um einen historischen Film?

Wie die Produzenten und Joffé selbst herausgestellt haben, handelt es sich bei “There be dragons” nicht um einen rein auf Tatsachen beruhenden Film. Es ist vielmehr ein dramatischer Film, den Joffé nach einem in der Filmbranche allgemein üblichen Schema erstellt hat.

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Ist die Szene mit der weinenden Muttergottes während der Überquerung der Pyrenäen erfunden oder real?

Die Überquerung der Pyrenäen war eine der gewagtesten und gefährlichsten Unternehmung von Josemaría Escrivá während des gesamten Krieges. Von Barcelona aus gelangte er bis zu den Pyrenäen im Norden der Provinz Lérida und danach zu Fuß über die Berge bis nach Andorra.

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Was machte er mit der hölzernen Rose, die er beim Übergang über die Pyrenäen in der Kirche von Pallerols gefunden hatte?

Er hat diese Rose dankbar aufbewahrt als Erinnerung an die Hilfe der Muttergottes, die ihm zuteil geworden war. Es war das Zeichen, das ihn in den Tagen großer innerer Bedrängnisse außerordentlich getröstet hatte.

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Ist die Szene in der Schokoladenfabrik des Vaters von Josemaría echt?

Nur in allgemeinen Zügen. Die Szene stellt eine Parabel für den allgemeinen Erzählstrang des Films dar. Sie soll die Intuition von Josemaría zeigen, der die Situation erfasst, die Manolo unzugänglich ist und der vielleicht deshalb ausnutzt, um sich lustig zu machen.

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Ist die Auseinandersetzung im Priesterseminar historisch belegt?

Es existiert ein historisches Ereignis, dass Joffé als Ausgangspunkt nimmt, um die beiden Personen – Josemaría und Manolo – als gegensätzliche Charaktere aufzubauen. Die Bilder zeigen uns, wie beide von einem gemeinsamen Ausgangspunkt starten, dann aber ihr eigenes Leben in Freiheit ganz verschieden gestalten,

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Ist es historisch belegt, dass der hl. Josefmaria im Mai 1958 einen Brief an Franco geschrieben hat?

Es existiert tatsächlich ein Brief von Josemaría Escrivá an Franco aus Anlass der Anerkennung der Fundamentalgesetze aus dem Jahre 1958. Es handelt sich um ein höfliches Dankesschreiben, wie es auch andere Hirten der Kirche zum damaligen Zeitpunkt an den Staatschef richteten.

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War der Charakter des hl. Josefmaria so, wie er im Film erscheint?

Alle, die ihn aus der Nähe kannten, schildern ihn als einen sehr aufmerksamen, starkmütigen und frohen Menschen, der immer gute gelaunt war und sich durch ein ausgeprägtes Temperament auszeichnete. Einige dieser Eigenschaften kann man im Film erkennen.

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Im Film schlägt die Mutter des Gründers den Namen „Opus Dei“ vor. War das so? Welche Rolle spielte die Mutter des hl. Josefmaria überhaupt auf seinem Weg?

Das Unternehmen zu dem sich der hl. Josefmaria seit 1928 gerufen fühlte, kam ohne Namen zur Welt. Er wusste, dass es ein göttliches Werk war und nannte es deshalb oftmals „das Werk Gottes” oder einfach ohne weitere Hinzufügung „das Werk“.

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