Es ist vorab zu bedenken, dass in Kriegszeiten der Wert des Geldes und seine Rolle wesentlich anders ist als in Friedenszeiten. In jenen Kriegsjahren kalkulierte man die nötigen Gelder zum Pyrenäen-Übergang mit etwa 1.200 Peseten plus Nebenkosten. Dazu gehörten die Reisekosten und vor allem der Aufenthalt der Reisenden in Barcelona.
Mit Escrivá flüchteten sieben weitere Personen, die sechs Wochen in der katalanischen Hauptstadt verbrachten. Dies ergab Ausgaben von etwa 2.000 Peseten pro Person. Dieses Geld stammt im Wesentlichen von den beruflichen Gehältern und den Ersparnissen von vier Telnehmern: José María Albareda, Tomás Alvira (beide Studienräte), Juan Jiménez Vargas (Arzt) und Manuel Sainz de los Terreros (Ingenieur).
Drei Teilnehmer waren Studenten, die sich auf die Hilfe ihrer Familien stützten: Pedro Casciaro, Miguel Fisac und Francisco Botella. Auch die Familien von Sainz de los Terreros und Jiménez Vargas halfen mit. Einige Angehörigen des Werkes in Madrid konnten auch helfen, so Isidoro Zorzano José María González Barredo (Studienrat). Dazu kam das wenige Geld, das man angespart hatte, um ein neues Studentenheim in der Ferraz-Straße einzurichten, was aber dann aufgrund des Krieges nicht möglich gewesen war.
Die zahlreichen Unwägbarkeiten führten aber dazu, dass die acht Flüchtlinge nicht alle Ausgaben decken konnte, so dass sie bei der Ankunft in Andorra dem letzten der Reiseführer noch 5.400 Peseten schuldeten.
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