Seit dem 28. Juli 1935 gehörte er dem Opus Dei an; am 25. Juni 1944 wurde er zum Priester geweiht.
Er folgte großzügig der besonderen Berufung, die Gott ihm geschenkt hatte, und so wurde sein Leben apostolisch außerordentlich fruchtbar; seine Kraftquelle war die heilige Messe. Er lebte in enger geistiger Verbindung mit dem hl. Josefmaria Escrivá, dem Gründer des Opus Dei, der sich zeitlebens voll Vertrauen auf ihn stützen konnte. Seine großen menschlichen Fähigkeiten stellte er aus Liebe zu Gott ganz in den Dienst der Kirche und all der Menschen, die mit ihm zu tun hatten. Ungekünstelte Demut und eine außergewöhnliche Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit gaben seiner Persönlichkeit große Ausstrahlung, auch wenn er selbst sich immer als Diener aller verstand.
Nach seiner Priesterweihe betraute ihn der hl. Josefmaria vor allem mit der apostolischen Arbeit unter den Frauen des Opus Dei in Spanien. Diese Aufgabe wußte er mit zahlreichen anderen pastoralen Tätigkeiten in Einklang zu bringen. Später versah er seinen priesterlichen Dienst in anderen europäischen Ländern: England, Irland, Frankreich, Österreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden.
Er heiligte sich in seinem Zivilberuf und später in seinen priesterlichen Aufgaben mit voller Hingabe. So lernte er mehrere Sprachen, paßte sich immer wieder seiner jeweils neuen Umgebung an und scheute nicht die Schwierigkeiten aller Art, die der Beginn der apostolischen Arbeit des Opus Dei in neuen Ländern mit sich brachte.
Mit großer Geduld und Opfergesinnung trug er verschiedenen Krankheiten, besonders sein letztes Leiden, das ihm nach über einem Jahr den Tod brachte. Gott rief ihn am Vorabend des Hochfestes der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria im Jahre 1972 zu sich, während er gerade sein Gebet hielt.