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Kardinal Giovanni Battista Re. Rom, 8. Oktober 2002

Früher stellte man sich die Heiligen als Menschen vor, die sich durch ihren Mut oder durch irgendeine andere besondere Leistung auszeichneten. Die Heiligkeit eines jeden Menschen ist ebenso einmalig wie die Liebe, die ihr zugrunde liegt. Doch die gelebte Überzeugung Josemaria Escrivás, dass die Heiligkeit nichts Außergewöhnliches ist, hat die Christenheit aufgerüttelt.

Nachrichten

Kardinal Jorge Medina Estévez. Rom, 8. Oktober 2002

Wir alle, liebe Brüder und Schwestern, sind zur Heiligkeit berufen. Die Heiligkeit hat eine persönliche Komponente: die einzelne Person ist es, die geheiligt und erlöst wird. Doch die Heiligkeit hat auch eine menschliche Komponente, denn der Mensch ist immer ein Glied des Leibes Christi, der Kirche, und steht damit zu den übrigen Gliedern der Kirche notwendigerweise in Beziehung.

Nachrichten

Sigitas Tamkevicius, Erzbischof von Kaunas, Litauen. Rom, 8. Oktober 2002

Wie stehen vor der Herausforderung eine Gesellschaft neu zu evangelisieren, die den Sinn des menschlichen Lebens in der Bequemlichkeit sieht und sich gerne abwendet von allem, was mit Leiden zu tun hat.

Nachrichten

Kardinal Dario Castrillón Hoyos. Rom, 8. Oktober 2002

Fahrt fort darin, eure persönliche Heiligkeit zu verteidigen und zu festigen und sie an andere weiterzugeben, denn so seid ihr das Salz, das eurem Leben den wahren Geschmack Christi verleiht; so seid ihr das Licht, das leuchtet und wärmt und nicht nur jene kalte Heiligkeit verbreitet, wie sie zuweilen im Halbdunkel eines übertriebenen Aktivismus, in den Nebeln eines verbissenen apostolischen Eifers oder einer traurigen Resignation zu finden ist.

Nachrichten

Baltazar Enrique Porras Cardozo, Erzbischof von Mérida. Rom, 8. Oktober 2002

Das persönliche Vorbild des heiligen Josemaria zeigt uns einen untadeligen Priester, der in der Ausübung seines Dienstes mehr gesehen hat als nur ein Zeugnis seines Glaubens. Es zeigt uns einen Menschen, der sich die veränderten Gegebenheiten der Zeit, in der es ihm bestimmt war zu leben, zunutze gemacht hat, um das Christentum in einer neuartigen Weise zu leben.

Nachrichten

Paul Youssef Matar, maronitischer Erzbischof von Beirut. Rom, 8. Oktober 2002

Denn wie kann die Welt gerettet werden, wenn sie sich nicht von innen heraus und durch ihre eigene Geschichte verwandelt, das heißt durch Taten und Bemühungen, die auf Gott hin ausgerichtet sind?

Nachrichten

Was die Lehre von Josemaría Escrivá für die Afrikaner bedeutet

Artikel aus einer Sonderbeilage des Osservatore Romano (italienische Ausgabe)

vom Opus Dei

Ansprache an die zur Heiligsprechung von Josemaría Escrivá gekommenen Pilger. 7. Oktober 2002

Mit Freude richte ich meinen herzlichen Gruß an euch, an diesem Tag nach der Heiligsprechung des seligen Josemaría Escrivá de Balaguer.

Hl. Josefmaria

Johannes Paul II, Petersplatz in Rom, Italien

Das zärtliche Antlitz eines Vaters

Rund die Hälfte der Mitglieder des Opus Dei sind Frauen

Rund die Hälfte der Mitglieder der Personalprälatur, deren Gründer am 6. Oktober heilig gesprochen wird, sind Frauen. Drei von ihnen erläuterten gegenüber der Schweizerischen Pressagentur Kipa die Gründe ihrer Mitgliedschaft beim Werk. Sie wollen nicht nur Lernende sein, sondern auch ihren Glauben weiter vermitteln.

vom Opus Dei