Ich will nicht ins Fegefeuer!
Mai 1972: Mercedes Morado hat gerade dem Vater mitgeteilt, dass man bei Sofia Vavaro, einer jungen Italienerin, einen Krebs diagnostiziert hat und dass sie nach Meinung der Ärzte nur noch kurze Zeit zu leben hat: genau die Monate, die ihr Körper durchhält. Escrivá sagt sofort, dass er sie besuchen will.
Sommer ohne Hängematte
Wenn Kardinal Pizzardo mit Msgr. Escrivá zusammen war, nahm er dessen Kopf in beide Hände und ohne sich darum zu kümmern, ob jemand dabei war oder nicht, drückte er ihm einen lauten Kuss auf die Stirn. Gleichzeitig rief er aus: - Danke, von Ihnen habe ich gelernt, mich zu erholen!
Der heilige Josefmaria in Lourdes
Wie immer, wenn der hl. Josefmaria nach Lourdes kommt, hält er an, um aus der wundertätigen Quelle zu trinken; dann geht er zum Ort der Erscheinungen, wo eine liturgische Feier stattfinden wird. Sobald er die Statue der Muttergottes erblickt, kniet er sich hin.
Vortrag zur Eröffnung des theologischen Symposions „Heiligkeit und Welt“ über den Gründer des Opus Dei
Dieser Vortrag vom damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger, eröffnete das Symposion, das von der theologischen Fakultät des ‘Römischen Atheneums vom Heiligen Kreuz’ vom 12. bis 14. Oktober 1993 an seinem Sitz, ‘Palazzo Apollinare di Roma’, abgehalten wurde.
Das Wunder, das den Gründer des Opus Dei zum Heiligen machte
Der italienische Schriftsteller Vittorio Messori ist weltweit durch das erste Interviewbuch mit Papst Johannes Paul II. bekannt geworden. In der Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera weist er auf einige weitergehende Aspekte des päpstlich anerkannten Heilungswunder auf die Fürsprache des Opus-Dei-Gründers Escrivá hin.
Das Opus Dei – eine Wende in der Geschichte der Laienspiritualität
Stolz wurde auf das weltweite Presseecho hingewiesen, das der Tod des Gründers von „Opus Dei“ allenthalben hervorgerufen hatte. Besonders dankbar wurde in Opus-Dei-Kreisen ein Artikel aus der Feder von Kardinal Sebastiano Baggio, Präfekt der vatikanischen Kongregation für die Bischöfe, aufgenommen, der Ende Juli im Mailänder „Avvenire“ veröffentlicht wurde. Er gewährt einen guten Einblick in die moderne Spiritualität, die beim Opus Dei gepflegt wird.
Eine 43jährige Freundschaft
Msgr. Pedro Altabella lernte den heiligen Josefmaria zu Beginn der 20er Jahre in Saragossa kennen. Sein Zeugnis erzählt von der langen Freundschaft, die zwischen ihnen bestand: "Ich möchte wenigstens den einen oder anderen Charakterzug der reichen Persönlichkeit des Gründer des Opus Dei in Erinnerung rufen, und ich glaube, dass mir der häufige Umgang, den ich im Laufe von 43 Jahren mit ihm hatte, erlaubt, das zu versuchen."
Josemaría Escrivá und der Nationalsozialismus
Ein Brief des Ingenieurs und Rechtsanwalts Domingo Díaz-Ambrona an Bischof Álvaro del Portillo, den Prälaten des Opus Dei, vom 9. Januar 1992. Dort berichtet er u.a. über eine Begegnung mit Josemaría Escrivá, bei der dieser zuverlässige Informationen über die Lage der Kirche und der Katholiken unter Hitler erkennen ließ und jenes antichristliche Regime entschieden ablehnte.
Die Liebe des heiligen Josefmaria zur Eucharistie
Der hl. Josefmaria sprach häufig über die wesentliche Bedeutung der Eucharistie im Leben des Christen. Er charakterisierte dies mit dem klassischen Begriff: „eucharistische Seele“. Gerne machte er öffentlich Akte des Glaubens an die Realpräsenz Christi im allerheiligsten Sakrament, indem er sagte: „Ich glaube, daß du zugegen bist mit deinem Leib, mit deinem Blut, mit deiner Seele und mit deiner Gottheit.“
Wichtige Daten: 14. Februar 1930 und 1943
Josemaría Escrivá sprach nicht gern über die Momente, in denen Gott ihm seinen Willen zu erkennen gab. Trotzdem erzählte er etwas darüber, sei es auf eine ausdrückliche Aufforderung des Heiligen Stuhls hin oder auch weil die Mitglieder des Opus Dei ihn inständig darum baten, so auch über den 14. Februar 1930 und 1943.









