Alle sind zur Heiligkeit berufen
Unsere Aufgaben bis zum letzten erfüllen, und das Tag für Tag mit Beständigkeit, darin besteht der Heroismus, der von uns bei der Arbeit verlangt wird. Einen anderen Weg, heilig zu werden, gibt es für uns nicht.
Heiliger Josefmaria - Die Botschaft des Opus Dei
Könnten Sie uns darlegen, welche Botschaft Sie den Menschen unserer Zeit bringen wollten, als Sie am 2. Oktober 1928 das Werk gründeten?
Der Schlüssel für Krisenzeiten
Ein Geheimnis. - Ein offenes Geheimnis: es gibt Weltkrisen, weil es an Heiligen fehlt. Gott wünscht eine Handvoll »seiner« Leute in jeder menschlichen Tätigkeit. - Dann... »pax Christi in regno Christi« - der Friede Christi im Reich Christi.
Sehnsucht nach Gott
Lass deine Seele sich in Sehnsucht verzehren... Sehnsucht nach Liebe, nach Selbstvergessenheit, nach Heiligkeit, nach dem Himmel... Verliere dich nicht in Gedanken darüber, ob all das auch einmal Wirklichkeit werden wird - wiewohl so manche »kluge« Ratgeber dir derartige Spekulationen suggerieren möchten. Nein, entfache immer mehr Wünsche in dir.
Josefmaria war ein Vulkan der Liebe zu Gott
Marlies Kücking, Philologin, Deutschland
Die Heiligkeit – eine konkrete Wirklichkeit unseres Lebens
"Im 20. Jahrhundert waren wir Zeugen einer Überarbeitung der Rolle des christlichen Laien in der Kirche." Dem Artikel von Navarro Valls im ‘Osservatore Romano’ ist zu entnehmen, daß der Beitrag von Josemaría Escrivá zu dieser Bewußtseinsänderung seit der Gründung des Opus Dei im Jahre 1928 beträchtlich war.
Friedrich Kardinal Wetter, bis 2008 Erzbischof von München und Freising
Das Zweite Vatikanische Konzil hat das getan
Kardinal Jorge Maria Mejia. Rom, 9. Oktober 2002
Niemand von uns, so scheint es mir – zumindest gilt das für mich -, hat oder hatte in seinem Leben außergewöhnliche Erlebnisse. Ich glaube, wir sind zum größten Teil einfach ganz normale Christen. Was heißt das? Wir sind Christen, die der Herr – zumindest so weit man dies von außen beurteilen kann – nicht mit außerordentlichen Charismen ausgestattet hat.
Kardinal Bernard Agré Erzbischof von Abidjan. Rom, 9. Oktober 2002
Wir leben in einer Welt, die von Globalisierung spricht, doch wir müssen die Ideologien sehen, die sich hinter diesem Begriff verbergen: Ideologien, die den Menschen auf seine Produktivität, seine materielle Effektivität reduzieren wollen.