Die Heiligkeit – eine konkrete Wirklichkeit unseres Lebens
"Im 20. Jahrhundert waren wir Zeugen einer Überarbeitung der Rolle des christlichen Laien in der Kirche." Dem Artikel von Navarro Valls im ‘Osservatore Romano’ ist zu entnehmen, daß der Beitrag von Josemaría Escrivá zu dieser Bewußtseinsänderung seit der Gründung des Opus Dei im Jahre 1928 beträchtlich war.
Das Opus Dei
Der lateinische Ausdruck Opus Dei bedeutet "Werk Gottes". Der vollständige Name lautet Prälatur vom Heiligen Kreuz und Opus Dei. Gängige Kurzbezeichnungen sind Prälatur Opus Dei oder einfach Opus Dei.
Prälat Fernando Ocáriz, Generalvikar des Opus Dei. Rom, 10. Oktober 2002
Der Bericht vom ersten wunderbaren Fischfang gipfelt in der Aufforderung an Petrus und einige seiner Gefährten, alles zu verlassen und Christus nachzufolgen. Der hl. Josefmaria hat diese Szene viele Male betrachtet und unter anderem darauf hingewiesen, dass der Herr in unseren gewöhnlichen Lebensumständen und insbesondere in der Arbeit die Begegnung mit uns sucht.
Der christliche Materialismus
Dieser Ausdruck des Gründers des Opus Dei, fasst gemäß Msgr. André Mutien Léonard, Bischof von Namur (Belgien), treffend die Lehren des hl. Josefmaria zusammen. In einem so betitelten Artikel reflektiert er über das, was er die “unglaublichen Gewandtheit, mit der Msgr. Escrivá vom Göttlichen zum Menschlichen und vom Menschlichen zum Göttlichen wechselt” nennt.
Kardinal Joachim Meisner, Erzbischof von Köln, Deutschland
Aus seiner Festpredigt im Kölner Dom zum 100. Geburtstag von Josemaría Escrivá
Ansprache bei der Hundertjahrfeier der Geburt von Josemaría Escrivá
Am 12. Januar 2002 empfing Papst Johannes Paul II. die Teilnehmer des Kongresses, der anlässlich der Hundertjahrfeier der Geburt von Josemaría Escrivá in Rom stattfand. Während der Audienz sagte der Heilige Vater: "Es ist mir eine Freude, euch zum Abschluß des Kongresses zur Hundertjahrfeier der Geburt des seligen Gründers des Opus Dei zu begegnen."
Apostolisches Breve zur Seligsprechung
Die Botschaft des ehrwürdigen Dieners Gottes Josefmaria Escrivá verdeutlicht in wunderbarer Harmonie die universale Reichweite des Heilsgeheimnisses der Kirche.