“Kämpfe gegen diese Schlaffheit an.”

Du bist lau, wenn du die Dinge Gottes träge und widerwillig tust; wenn du berechnend und raffiniert auf ein Umgehen deiner Pflichten aus bist; wenn du nur auf dich und deine Bequemlichkeit bedacht bist; wenn deine Unterhaltung oberflächlich und leer ist; wenn du die läßliche Sünde nicht verabscheust; wenn du aus menschlichen Motiven handelst. (Der Weg 331)

Kämpfe gegen diese Schlaffheit an, die dich in deinem inneren Leben faul und nachlässig macht.

Denke daran, daß dies der Anfang der Lauheit sein kann..., und nach dem Schriftwort wird Gott die Lauen ausspeien. (Der Weg 325)

Du hast wenig Liebe zu Gott, wenn du kampflos nachgibst, nur weil es keine schwere Sünde ist. (Der Weg 328)

Wie willst du aus diesem Zustand der Lauheit, der kläglichen Schlaffheit herauskommen, wenn du die Mittel dazu nicht einsetzt? Du kämpfst sehr wenig. Wenn du dich einmal anstrengst, dann in einer Art von kindischem Groll und mürrisch, so als ob du wünschtest, deine lahmen Bemühungen möchten vergeblich sein, um ein Alibi dafür zu haben, dir selbst nichts mehr abzuverlangen und nichts mehr von dir verlangen zu lassen. (Die Spur des Sämanns 146)

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