Josemaría Escrivá schrieb viel, schon als er noch sehr jung war, aber er hatte keine literarischen Ambitionen. Am Anfang stehen die Catalinas, kurze Gedanken, die eine innere Erfahrung wiedergeben wollen. Es gibt keine stilistischen Übertreibungen, keine Selbstgefälligkeit: sie sind im Tagebuchstil geschrieben. Die Gedanken werden spontan, wie sie gerade kommen, geäußert, so als suche jemand durch sie den Faden zu finden, der ihn in Gott zur Wahrheit über sich selbst führen kann. Diese Echtheit verfehlt nicht ihre Wirkung auf den Leser.
Um die Wahrheit über sich selbst zu kennen
Marta Brancatisano, Schriftstellerin, Rom, Italien
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