Die auf Christus zentrierte Lehre Josemaría Escrivás, seine Auffassung von der Einheit aller Aspekte des Lebens, erlaubt die in den vergangenen Jahrhunderten entstandenen Unvereinbarkeiten zwischen dem Leben des Geistes und des Glaubens, zwischen der Frömmigkeit und der Wissenschaft, zwischen dem Leben als Christ und als Bürger zu überwinden. Das alles ist besonders heute als providentiell anzusehen, vor allem in der westlichen Welt, in der die soziologischen Abwehrmechanismen der Pfarrei und der Schule, ja selbst der Familie, geschwächt sind durch Entwicklungen in der Theologie, die von den neuheidnischen Massenmedien wie Radio, Fernsehen und Internet skrupellos ausgenutzt werden.
Msgr. George Pell, Erzbischof von Sidney, Australien
Ein Christentum ohne Trennung von Körper und Seele
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