Rückbesinnung auf echte europäische Werte rettet Afrika

„Wie kann es sein, dass tausende Afrikaner den Kontinent verlassen?“, dieser Frage und möglichen Lösungen des Afrikaproblems ging Prinz Assa Wossen im Bildungszentrum Wilmershain in Berlin bei der Lesung aus seinem neuen Buch „Die neue Völkerwanderung - Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten“ nach.

Nachdem er zunächst seine eigene bewegende Lebensgeschichte dargestellt hatte, legte er die konkrete aktuelle Situation Afrikas dar und belegte mit Fakten wie schädlich die Landwirtschafts- und Handelspolitik der EU für den afrikanischen Markt sei. Wieso tausende Gelder für die Entwicklungshilfe nichts bewirken, und dass nur ein „Handel auf Augenhöhe“ , d.h. nicht mit den Gewaltherrschern und ohne reines Profitdenken der europäischen Wirtschaft zu einer echten Entwicklung führe. Hauptursache für die Millionen von Flüchtlinge aus Afrika ist die prekäre wirtschaftliche und politische Situation. „Was wird passieren, wenn alle nach Europa kommen?“ Man benötige einen Marshallplan für Afrika. Hierzu sei es nötig, dass sich die Länder Europas wieder auf ihre eigentlichen Werte besännen, sich bezüglich wirtschaftlicher Grundsätze einigten und gemeinsam den Frieden suchten. „Glaubt Europa noch an sich selbst?“, fragt der Prinz in der anschließenden Diskussion.

Solange man mit Ländern wie Saudi-Arabien noch Geschäfte mache, könne sich die Situation Afrikas nicht wirklich ändern. Letztlich bräuchte es eine Rückbesinnung auf echte christliche Werte, die in Deutschland und Europa fehlten, die aber einst Europa ausgemacht und seine Kultur bestimmt hätten.