Neues Zentrum in Hong Kong eröffnet

Das Kam Him Centre auf der Halbinsel von Kowloon ist eines von 18 Opus Dei-Zentren, die 2001 ihre Arbeit aufgenommen haben.

Einer alten Legende zufolge hausten in Kowloon, einer Halbinsel vor Hong Kong, neun Drachen (Kowloon ist das Wort für neun Drachen), die sich in die neun Hügel verwandelten, die dem Gebirgszug dieser Inselzone heute ihren außergewöhnlichen Reiz verleihen.

Umgeben von den Hügeln von Kowloon hat im Sommer 2001 das Kam Him Centre seine Tätigkeiten aufgenommen. In der hiesigen Sprache bedeutet Kam "Brokat" oder "Wandteppich" und Him besagt "schlicht" bzw. "unscheinbar". Das Zentrum, das seine Pforten am 14. August öffnete, ist im ersten Stock eines größeren Gebäudes untergekommen. Das Kam Him Centre will Bildungsarbeit zur menschlichen und christlichen Bildung für Studenten der Umgebung durchführen und zugleich Sozialprojekte zugunsten benachteiligter Schichten der Bevölkerung fördern. Die Einrichtung von Kam Him wurde durch die Großzügigkeit vieler Familien ermöglicht.

In den ersten sechs Monaten hat das Zentrum kulturelle Aktivitäten durchgeführt, Englisch-Sprachkurse, Kurse zur Lerntechnik sowie sportliche Veranstaltungen. Außerdem wurden einige christliche Orientierungsprogramme organisiert, so etwa Katechismuskurse. In Hong Kong sind lediglich 4,1% der 6 Millionen Einwohner katholisch.

2001 haben Opus Dei-Zentren gleichfalls in Aravaca (Spanien), Bari (Italien), Buenos Aires (Argentinien), Cáceres (Spanien), Helsinki (Finnland), Kinshasa (Kongo), Los Mochis (Mexiko), Mérida (Spanien), México-City, Miami (Vereinigte Staaten), Mailand (Italien), Montemor-o-Novo (Portugal), Panamá, Rom (Italien), Toluca (Mexiko), Torreón (Mexiko) und Valldoreix (Spanien) die Arbeit aufgenommen.