Papst Benedikt XVI. kommt nach Deutschland

Unter diesem Titel wollen auch wir auf der Seite des hl. Josefmaria Sie über den Papstbesuch in den nächsten Tagen informieren, besonders hinsichtlich seiner apostolischen Tragweite.

In wenigen Tagen wird der lang erwartete und vorbereitete Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland beginnen. Seine Stationen - Berlin, Erfurt, Etzelsbach, Freiburg - werden in einem vatikanische Dokument beschrieben, das Sie unter folgendem Link erreichen:

Meßbuch für die Apostolische Reise

In seinem Hirtenwort zum Papstbesuch 2011 schreibt der vor kurzem ernannte Erzbischof von Berlin, Rainer Maria Woelki: "Die besondere Verbindung unseres Erzbistums mit dem öffentlichen Leben ist hier eine Herausforderung und ein Ansporn für die Seelsorge und das persönliche Zeugnis aller Getauften, ja, die kulturelle Situation und die politische Prägung der Stadt Berlin fordern geradezu unsere Bewährung als Glaubenszeugen. (...) Der Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland steht unter dem Leitwort: Wo Gott ist, da ist Zukunft. Uns ist es abverlangt und zugemutet, Zeugen des Gottes zu sein, der den Menschen eine Zukunft bereitet."

Dieser neue apostolische Schwung, den der Heilige Vater in unser Land tragen wird, wurde auch in einem in der Erzdiözese Köln herausgegebenen Gebet zur Vorbereitung auf den Papstbesuch erbeten: "O gott, gewähre durch die Gegenwart des Heiligen Vaters der Kirche in unserem Land Einheit, Stärke, Freude und apostolischen Eifer. (...) Zeige dich auch jenen, die auf der Suche nach dir sind, und rüttle die vielen auf, die nicht an dich glauben."

Der Papst als Nachfolger des Apostelfürsten Petrus ist der Garant der Einheit, die Verbundenheit mit ihm Garantie der echten apostolischen Wirksamkeit. Der hl. Josemfaria, den zeit seines Lebens eine große Liebe zum Papst bewegte, drückte es in einer Homilie so aus: "Wir werden dazu beitragen, die Apostolizität in den Augen aller deutlicher sichtbar zu machen, wenn wir unsere Einheit mit dem Papst, die ja Einheit mit Petrus ist, mit ausgesuchter Treue unter Beweis stellen. Die Liebe zum Heiligen Vater muß eine herrliche Leidenschaft in uns sein, denn in ihm sehen wir Christus. Wenn wir mit dem Herrn im Gebet verkehren, werden wir einen klaren Blick bekommen, der uns auch hinter Ereignissen, die wir vielleicht manchmal nicht verstehen oder die uns Kummer bereiten und die Tränen in die Augen treiben, das Wirken des Heiligen Geistes erkennen läßt." (Loyal zur Kirche, Nr. 30)