Gebetserhörung in einem Altenheim

T. P., Argentinien

Ich besuche häufiger ältere Damen in einem Altenheim. Eine von ihnen hat eine Krankheit, die Muskelschwund verursacht. Von der Taille abwärts ist sie schon ganz steif und hat außerdem Schwierigkeiten bei der Aussprache der Wörter. Sie leidet unter starken Schmerzen. Ich gab ihr einmal einen Gebetszettel des hl. Josefmaria und schlug ihr nach einiger Zeit vor, sie solle sich diesem Heiligen anempfehlen. Bald erzählte sie mir, dass der hl. Josefmaria ihr viele Gnadenerweise schenkt.

Zum Beispiel hat sie große Angst vor Gewittern. Eines Tages bat sie ihn bei einem heftigen Gewitter, der Regen möge doch an einem entfernteren Ort fallen, wo er zudem mehr gebraucht würde – und sofort hörte es auf zu regnen. Ein anderer Gnadenerweis: Eine Pflegerin des Nachtdienstes, war eine recht ungeduldige Frau. Einmal brauchte sie sie dringend, aber trotz ihrer dringenden Rufe kam sie nicht. Da bat sie den hl. Josefmaria, er solle sie doch ein wenig erweichen – und im gleichen Moment erschien sie und kümmerte sich um sie.