Der beste Augenblick

A., Panama

Mein Vater, der dem hl. Josefmaria sehr zugetan war, starb im Januar dieses Jahres. Ich hatte gerade meine zweite Tochter zur Welt gebracht und war durch die Geburt sehr mitgenommen. Etwa einen Monat nach dem Tod meines Vaters wurde ich neugierig, mehr darüber zu erfahren, wer der hl. Josefmaria war und was es mit dem Werk auf sich hatte.

Bei meinen Nachforschungen traf ich auf die Arbeitsnovene und entschloss mich, sie zu beten. Ich hatte zu dieser Zeit nur eine befristete Arbeitsstelle und brauchte dringend einen anderen Job, der mehr finanzielle Sicherheit versprach. Fünf Monate lang betete ich die Novene. Dann bekam ich im August einen Anruf zum Vorstellungsgespräch. Das Gespräch verlief positiv. Ich war sicher, die Stelle bekommen zu haben, wurde aber schließlich doch nicht genommen. Ich war sehr traurig und glaubte schon, dass meine Anstrengung vergeblich gewesen wäre. Ich fühlte aber, dass ich nur voll Glauben weiter beten sollte, dann würde ich sicher erhört werden. Als mein jetziger Arbeitsvertrag kurz vor dem Auslaufen war, ergab sich für mich eine andere Gelegenheit bei einem internationalen Arbeitgeber als Sozialarbeiterin. Ich bin dafür sehr dankbar und danke Gott und dem hl. Josefmaria, der für mich Fürsprache eingelegt hat und sich meiner angenommen hat. Jetzt ermuntere ich allen, nicht den Mut zu verlieren, denn der hl. Josefmaria tritt für sie in dem Moment ein, der der beste für sie ist.