Er ruft uns.

Er braucht uns.

Und wie unser Vater sagte, streckt er uns auch seine Ärmchen entgegen.

Er möchte, dass wir ihn in den Arm nehmen und ihn überallhin tragen.

Das wir ihm alles sagen, was uns bedrückt.

Seien wir großzügiger und verweilen

wir bei diesem großen Geheimnis. Gehen wir zum Stall

und schenken wir ihm mit unserem armen Leben etwas Wärme.

Ich schlage euch vor, häufig am Tag zur Krippe zu gehen.

Schaut auf das Kind, schaut es an.

Entdecken wir, was bei uns nicht der Heiligkeit entspricht, die er uns gebracht hat.

Und schaut auch auf Maria und Josef.

Bittet beide um den tiefen Wunsch in unserer Seele feinfühliger zu sein, uns zu bekehren.

Die beiden hatten keine Bekehrung nötig, und doch bemerkten sie den Abstand zwischen

dem Gott in ihren Armen und ihnen selbst.

Und daher kämpften sie und kämpften und kämpften.

Sie voll der Gnade. Und der hl. Josef unterstützt vom Hl. Geist, um tun zu können, was er sollte.

Wir haben innerhalb der Kirche eine Aufgabe:

Die Aufgabe den Menschen deutlich zu machen,

dass sie sich gerade dort heiligen sollen, wo sie sind.

Und ich frage mich und dich, mein Kind: Heiligen wir uns jeden Tag?

Bemühen wir uns um Heiligkeit?

Beten wir wirklich? Leben wir in der Gegenwart Gottes?

Sühnen wir, lieben wir, glauben wir – in diesem Jahr des Glaubens...?

Das sollten wir prüfen.

Und ändern wir die Richtung, wo es nötig ist, so dass wir uns

noch fester ans Jesuskind klammern können, das so schwach und doch die Stärke selbst ist.

Das unschuldiges Kind zieht es uns an sich und verleiht unserem Tun Festigkeit.

Jesus möchte, dass wir fortsetzen, was er begonnen hat.

Ihr habt allen Grund zur Freude, meine Kinder...