Kreativität und Botschaften sind beim Filmwettbewerb gefragt

Zum 8. Mal fand in Berlin die Movienale statt, ein Filmwettbewerb, an der Schülerinnen zwischen 12 und 18 Jahren teilnehmen können.

Zum 8. Mal fand in Berlin die Movienale statt, an der Schülerinnen zwischen 12 und 18 Jahren in zwei verschiedenen Startgruppen mit einem Kurzfilm teilnehmen. Dieses Mal war das Thema „Books“, und es nahmen Filme von Clubs aus Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Deutschland teil. Jeder Film soll eine Botschaft enthalten, und es war interessant zu sehen wie kreativ mit dem Thema „Books“ umgegangen wurde. Bei vielen Filmen stand die Botschaft im Vordergrund, dass die Gefahr besteht, dass die digitale Welt das Lesen und insbesondere das Buch verdrängt. Andere beschäftigten sich eher mit der Entstehung des Buches oder einer besonderen Freundschaft, die in einem Buch zu Papier gebracht wird.

Bei den „Girls“ gewannen die Filme „Reading is human“ vom Berliner Jugendclub Wilmershain, vor dem Wiener Jugendclub Stubentor mit „Die Bücherhelden“ und dem Kölner Jugendclub Muengersdorf „Bei Professor Schusterle“.

Bei den „Young ladies“ waren es Berlins „Victoria“ und Kölns „Bücher der Erinnerung“, die die Jury überzeugten.

Die Jury, bestehend aus einem Filmmusikkomponisten, einer Politologin und einer Studienrätin, hatte keine leichte Entscheidung zu fällen.

Rund um die Movienale fand wieder die Jugendbegegnung mit Workshops, Stadtbesichtigung und religiösen Angeboten statt.