Der Dokumentarfilm über den Papst ist in den Kinos erfolgreich

Seit Mitte Juni läuft in manchen deutschen Kinos der Film „Ein Mann seines Wortes“. Es handelt sich um eine eindrucksvolle Dokumentation des deutschen Hollywood-Regisseurs Wim Wenders über Pastoralreisen von Papst Franziskus in aller Welt.

Bis Anfang Juli belegte der Film in den Kinocharts der Besucherzahlen Platz fünf. Am ersten Wochenende des Monats waren es 32.500 Besucher in Deutschland.

Zusammen mit Franziskus sind wir einer von vier Millionen Philippinos, die in einem heftigen Dauerregen ausharren, gerade heimgesucht von einem tropischen Wirbelsturm, der Hunderte der Ärmsten das Leben gekostet hat. Hier ist der Papst, der keine Patentlösungen parat hat, der aber tröstet, der aufhilft, der mitten unter uns ist.

Wir schauen dem Papst in die Augen. Oder wir lassen uns anschauen. Bei der Preview des Films zu Beginn des Katholikentags in Münster sagte uns Wenders, was ihn am meisten beeindruckt habe: die Augen des Papstes. "Zärtlichkeit ist keine Schwäche, sondern eine Stärke", sagt der Papst. Acht Stunden hat sich Franziskus Zeit genommen, um dem deutschen Hollywood-Regisseur Rede und Antwort zu stehen.

Es lohnt sich. Wer wissen will, wie der Papst denkt, wie sich seine Gedanken entwickeln, in welchem Kontext er manch bewegendes oder überraschendes Wort gesprochen hat, der sehe sich den Film an.

Kurztrailer, 1 Minute
Längerer Trailer, 2 Minuten