Die Novene zum 8. Dezember 2014

Die Novene zur Unbefleckten Empfängnis hat in der Kölner Pfarrei St. Pantaleon bereits eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr fortgeführt wird.

Die christliche Gewohnheit der Novene

Dieses Bild gehörte der Mutter des hl. Josefmaria. Es wurde in der Familie liebevoll "Maria mit dem gekämmten Jesuskind" genannt.

Die Novene zur Unbefleckten Empfängnis Mariens hat sich im Laufe der Zeit in der Kirche herausgebildet als Vorbereitung auf das Hochfest vom 8. Dezember. Der hl. Josefmaria riet den Gläubigen des Opus Dei, sie auf persönliche Art und Weise zu gestalten, in jedem Fall aber einen intensiveren Umgang mit der Gottesmutter zu suchen im Gebet, in kleinen Opfern und in der Berufsarbeit. Außerdem sollten sie möglichst viele Bekannte, Verwandte und Freunde einladen, sich in diesen Tagen besonders Maria anzuvertrauen, um Jesus näher zu kommen, gemäß seiner geistlichen Erfahrung: „Man geht zu Jesus und man kehrt zu ihm zurück immer durch Maria.“ (Hl. Josefmaria, Der Weg, 495).

In manchen Kirchen werden an diesen Tagen vom 30.11. bis zum 8. 12. besondere Andachten oder heilige Messen gefeiert, so dass die Gläubigen gemeinschaftlich ihr Herz für das Fest bereiten. So auch in der romanischen Kirche St. Pantaleon im Kölner Süden, in der diese Sitte bereits eine lange Tradition hat. Im Sinne des Heiligen Vaters und seiner Anliegen kreisen die Predigten in diesem Jahr um die Familie, über deren Wert uns die Muttergottes durch ihr Leben auch ohne Worte viel zu sagen hat.

Novene 2014 in St. Pantaleon