Die Arbeitsnovene "funktionierte"

M. V. L., Kanada

Bei meinem letzten Praktikum für die Ausbildung zur Krankenschwester suchte ich bereits mögliche Stellen für die Zukunft. Ich sprach mit der Abteilungsleiterin der Station, wo ich arbeitete und sagte ihr, dass ich gerne in ihrer Abteilung arbeiten würde. Sie wollte später gerne mit mir darüber sprechen.

Eine Freundin erzählte mir von der Arbeitsnovene zum hl. Josefmaria und überließ mir den Text, damit ich ihn lesen konnte. Ich habe sie gleich gebetet und am letzten Tag des Praktikums beendet. An dem Tag hatte ich auch die Möglichkeit, mit der Abteilungsleiterin zu sprechen und ihr genauer darzulegen, warum ich auf ihrer Station arbeiten wollte. Mein Supervisor sprach ebenfalls mit ihr und empfahl mich. Ich bekam einen Gesprächstermin für Anfang Januar. Als ich den Aufruf bekam, zum vereinbarten Termin zu kommen, war ich voller Vorfreude und blieb auch während des Gespräches ruhig und gelassen. Alles lief gut.

Trotzdem hörte ich zweieinhalb Wochen nichts mehr. In diesen Tagen konzentrierte ich mich auf mein Studieum und die Examensvorbereitungen. Ein Verwandter gab mir noch Hinweise für mögliche Arbeitsstellen als Krankenschwester und ich begann, weitere Bewerbungen zu verschicken. Dabei hatte ich immer vor Augen, dass Gott mir eine Stelle zuweisen und ich dahin gehen würde, wohin er mich schickte. Ich bekam mehrere Angebote, so dass ich wikrlich hoffen konnte, eine Stelle zu bekommen. Schon am folgenden Tag erhielt ich dann aber einen Anruf, und mir wurde der Platz an meiner Praktikumsstelle angeboten. Für diesen Gnadenerweis des hl. Josefmaria bin ich sehr dankbar.