Die Heiligsprechung von Josefmaria Escrivá de Balaguer hat die Heiligkeit "demokratisiert", und der Papst stellt ihn als Beispiel hin für die ganze Kirche. Aber wie können normale Männer und Frauen, die ein völlig anderes Leben führen und vor völlig verschiedenen Problemen stehen, einen Priester nachahmen?
Ein Aspekt, der das Opus Dei kennzeichnet, ist die Heiligung der beruflichen Arbeit. Wie ist das zu verstehen? Besteht nicht die Gefahr, dabei zu übertreiben?
Wie weit kann das Opus Dei auf die Ereignisse der Welt und im Besonderen auf die Kirche Einfluss nehmen? Welchen Einfluss nimmt die aktuelle Lage auf die Prälatur?
Welche Initiativen fördert das Opus Dei zum Wohl der Jugend und mit dem Ziel, den problemreichsten afrikanischen Ländern Anlass zu neuer Hoffnung zu geben?
Worin, meinen Sie, wurzelt die besondere Vitalität des Werkes nach fast fünfundsiebzig Jahren seit seiner Gründung?
Wenn Sie nur eine einzige Lebensregel Escrivás bewahren könnten, welche würden Sie wählen?
Fünfundzwanzig Jahre Pontifikat sind fünfundzwanzig Jahre Weltgeschichte. Wie lautet Ihr Urteil über die Sendung (Aufgabe) des Papstes?
Stellt Ihrer Meinung nach die Arbeit der Frau außer Haus und ihre Arbeit im Haushalt eine Alternative dar?
Was meinen Sie mit Ihrer Aussage, dass die Frau das wichtigste Element in der Familie ist?
Wie kann man in einer Zeit wie der unsrigen Freude empfinden, wo doch Schmerz und Ungerechtigkeit allgegenwärtig sind?
