"Gesegnet sei die "Eintönigkeit" des immer wiederholten "Gegrüßet seist du, Maria""

Jedes "Gegrüßet seist du, Maria", so sehe ich es, jedes Stoßgebet zu Unserer Lieben Frau ist ein neuer Impuls eines liebenden Herzens! (Im Feuer der Schmiede 615)

"Du Unbefleckte Jungfrau, ich weiß wohl, daß ich in meiner menschlichen Gebrechlichkeit nichts anderes tue, als Tag für Tag die Menge meiner Sünden zu vermehren..." Dies sei deine Art, mit Maria, unserer Mutter, zu sprechen, sagtest du mir vor ein paar Tagen. 

Ich gab dir den entschiedenen Rat, den Rosenkranz zu beten: Gesegnet sei die "Eintönigkeit" des immer wiederholten "Gegrüßet seist du, Maria", die die Eintönigkeit deiner Sünden wettmacht! (Die Spur des Sämanns 475) 

Den Rosenkranz zu beten heißt nicht bloß, die Lippen zu bewegen und die einzelnen "Gegrüßet seist du, Maria" hinzumurmeln. Das ist das Plappern der Frömmler...Das mündliche Gebet des Christen soll aus dem Herzen kommen, und zwar so, daß der Geist sich dabei in die Betrachtung der einzelnen Geheimnisse versenken kann. (Die Spur des Sämanns 477) 

Du verschiebst den Rosenkranz solange auf "später", bis du ihn schließlich ganz unterläßt - denn es ist schon Zeit zum Schlafengehen. - Solltest du wirklich keine Zeit finden, dann bete ihn unauffällig auf der Straße. Das kann dir außerdem dazu verhelfen, die Gegenwart Gottes lebendig zu halten. (Die Spur des Sämanns 478)

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