Opus Dei: Neue Website und neue Pressesprecherin

Prälatur strebt "professionelle und transparente Kommunikation" an

Wien, 21.03.2014 (KAP)

Das Opus Dei in Österreich hat seine neue Website www.opusdei.org angekündigt, die mit einem umfangreichen Social-Media-Angebot am Sonntag, 23. März, online gehen soll. In seiner Ankündigung gab die Österreich-Sektion der weltweit tätigen Personalprälatur auch eine neue Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bekannt: Die selbst dem Opus Dei angehörende Journalistin Susanne Kummer (vormals "Kleine Zeitung" und "Die Presse") nimmt ihre neue Funktion zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin des kirchlichen "Instituts für Medizinische Anthropologie und Bioethik" (Imabe) wahr.

Unter www.opusdei.org bietet das Opus Dei im Internet Information in 32 Sprachen auf 78 lokalen Seiten. Die deutschsprachigen Länder stellen einen eigenen Youtube-Kanal (youtube.com/opusdei), Opus Dei-Österreich ist auch auf Twitter (twitter.com/opusdei_at) aktiv.

Die Prälatur betreut seelsorglich Bildungsinitiativen in rund 65 Ländern, weltweit gehören ihr nach eigenen Angaben mehr als 90.000 Frauen und Männer an, 70 Prozent davon verheiratete. Der Gründer des Opus Dei, Josefmaria Escrivá (1902-1975), wollte "im Gegensatz zum verbreiteten Klerikalismus seiner Zeit die Bedeutung der Laien hervorheben" und unter diesen die Berufung zur Heiligkeit bewusstmachen, teilte das Opus Dei mit. In Österreich begann das Opus Dei seine Tätigkeit im Jahr 1957 auf Wunsch von Kardinal Franz König.

Die neue Webseite bietet nicht nur Informationen über den 2002 heiliggesprochenen Josefmaria Escrivá, sondern auch aktuelle Nachrichten rund um die für September angekündigte Seligsprechung seines ersten Nachfolgers an der Spitze des Opus Dei, Alvaro del Portillo (1914-1994). Auf dem Youtube-Kanal finden sich zahlreiche Glaubenszeugnisse von Menschen aus aller Welt.

Die 44-Jährige studierte Philosophin und Germanistin Susanne Kummer ist seit 1. März als Presseverantwortliche Nachfolgerin von Christoph Tölg, der sich seinen Aufgaben als Seelsorger und Vizerektor der Wiener Peterskirche widmet. Kummer sieht ihre zentrale Aufgabe darin, sowohl innerkirchlich als auch extern "eine professionelle, effiziente und transparente Kommunikation zu fördern". Durch mangelndes Wissen über das Opus Dei seien in der Vergangenheit viele Missverständnisse entstanden.

Quelle: Kathpress